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Handtrainer

Finger- und Handtrainer für mehr Griffkraft und Beweglichkeit in den Händen

Stärkere und zugleich kräftigere Hände sind für alltägliche Situationen wichtig um stets gut zugreifen zu können. In dieser Kategorie finden Sie eine Auswahl an effektiven Finger- und Handtrainern, die bei vielen hilfreichen Übungen für stärkere Hände verwendet werden können. Hand- und Fingertrainer sind auch optimal für Rehaübungen und zum Muskelaufbau geeignet. Zusätzlich wird die Durchblutung gefördert und die Griffkraft gestärkt. Durch das Zusammendrücken werden die Nerven und die Muskeln mobilisiert und die Fein- und Grobmotorik verbessert. Hand- und Fingertrainer gibt es in unterschiedlichen Stärken, sodass Sie das Training an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Mehr Informationen.

Griffkraft trainieren

Die Relevanz von Finger- und Handtraining wird oftmals unterschätzt. Die Handmuskeln sind zwar im Vergleich zu den größeren Muskelgruppen wie den Beinen und dem Rücken eher klein, dennoch sind sie in vielen Situationen von größter Bedeutung. Schon im Alltag ist die für das Greifen zuständige Muskulatur beim Tragen des Aktenkoffers oder der Einkaufstasche essenziell. Die Handmuskulatur wird auch benötigt, wenn man beispielsweise ein Gurkenglas oder Flaschen öffnen möchte und Gitarre oder Klavier spielt. Folgende Muskeln sind für die Griffkraft verantwortlich:

  • Die quetschende Kraft ist die Kraft, mit der man Druck auf einen Gegenstand in deiner Hand ausüben kann, wenn man diesen fest zusammendrückt.
  • Bei der Handgelenkskraft geht es darum, wie stabil die Handgelenke gehalten werden können. Man kann die volle Energie aus Arm, Schulter und Körper nur übertragen, wenn das Handgelenk stabil bleibt und nicht abknickt.
  • Die Daumenkraft umfasst die Kraft, die der Daumen gegenüber den anderen Fingern aufbringen kann. Dieser Teil der Griffkraft ist besonders wichtig beim Fangen und Halten von Gegenständen.
  • Mit der Fingerkraft ist die Stärke jedes einzelnen Fingers gemeint.
  • Die Handkraft entscheidet darüber, wie lange eine bestimmte Griffposition gehalten werden kann.


Training mit einem Hand- und Fingertrainer

Gerade bei Anfängern wird empfohlen nicht mehr als zwei bis drei Mal pro Woche mit dem Handmuskeltrainer zu arbeiten. Es ist sinnvoll mit dieser leichten Frequenz zu starten und das Training im Verlauf mehrerer Wochen zu intensivieren. Damit es nicht zu einer muskulären Dysbalance der Hände kommen kann, sollten Sie beide Hände immer gleichmäßig trainieren und die Dehnübungen nicht vergessen. Wenn man z.B. einen klassischen Hand-Trainer in Ringform verwendet, fassen Sie das Griffstück so, dass der Griff zum Daumen hin geöffnet ist. Gerade in der Aufwärmphase bei einer Trainingseinheit ist es wichtig einen Griffkraft-Trainer mit sehr geringem Widerstand zu verwenden. Es reichen zunächst 10-15 Wiederholungen, um die Muskulatur, Gelenke und Sehnen in Schwung zu bringen. Danach kann man auf einen Handtrainer mit höherem Widerstand umsteigen und damit ca. vier Sätze je 5-10 Wiederholungen machen. Nach einer längeren Eingewöhnungszeit kann man auch auf einen Handtrainer mit sehr hohem Widerstand umsteigen und die zweite Hand dazu nehmen, um die trainierende Hand zu schließen. Das Training ist dann sehr effektiv. Nach einem intensiven Training können Wechselbäder helfen. Dafür füllt man eine Schüssel mit heißem Wasser und eine weitere mit kaltem Wasser. Dann legt man die Hände abwechselnd in die Schüssel mit heißem und in die Schüssel mit kaltem Wasser und beugt die Finger langsam. Nach mehreren Wiederholungen sind die Finger wieder einsatzfähig für den Alltag.

Hand- und Fingerarthrose vorbeugen

Der tägliche Gebrauch der Hände erscheint uns selbstverständlich, da wir täglich tausende komplexe und hochkoordinierte Bewegungen durchführen. Die Hände und Finger begleiten uns kräftig und sensibel durch unseren Alltag. Dabei würde es uns schwerfallen eine schmerzhafte Einschränkung der Hände zu ertragen. Es sind vor allem Frauen in den mittleren Lebensjahren, die von einer Polyarthrose der Fingergelenke betroffen sind. Diese Art der Erkrankung ist sehr schmerzhaft und erfasst alle gelenkigen Bereiche mehr oder weniger zur gleichen Zeit. Bei den Patienten ist der Krankheitsverlauf recht unterschiedlich, jedoch sind stets Vorwölbungen und Knötchen an den Fingergelenken tastbar. Dadurch werden die Fingergelenke zunehmend unbeweglich, und es treten erste Symptome einer Fingerarthrose (Rhizarthrose) auf. Diese beginnt damit, dass Betroffene erstmals Schmerzen bei Griffen nach schweren Gegenständen erleben, z.B. Wasserflaschen. Auch Drehbewegungen werden mit beginnender Fingerarthrose schwieriger, z.B. wenn Sie den Schlüssel im Schloss umdrehen. Im Folgenden können Sie sich einen Überblick zur Vorbeugung gegen Fingerarthrose und zu arthrosegerechten Alltagsempfehlungen verschaffen:

  • Vermeiden Sie es schwere Lasten einseitig zu tragen (keine Knorpelüberlastung).
  • Tragen Sie schwere Lasten nur mit einem Griff.
  • Führen Sie bei einer Fingerarthrose keine Auswringbewegungen aus.
  • Verwenden Sie Aufsteckklammern ohne Federspannung, wenn Sie Wäsche aufhängen.
  • Benutzen Sie möglichst große Werkzeuge, da dadurch die Kräfte gesenkt werden, die auf die Hand wirken (Hebelwirkung).
  • Vermeiden Sie stundenlanges Halten der Spielkarten beim Karten spielen, damit es nicht zu statischen Dauerbelastungen der Fingergelenke kommt.
  • Schränken Sie mit einem Tapeverband bei schwerer Arbeit die Bewegungsfreiheit des Daumengelenkes ein, um sich vor einem Gelenkverschleiß zu schützen.
  • Baden Sie regelmäßig mit Basensalzen, damit Arthrose-Entzündungen verringert werden und sich der Stoffwechsel in den erkrankten Gelenken verbessert. Zusätzlich helfen weiche Greifbewegungen im Badewasser, wenn Sie zum Beispiel einen Schwamm ausdrücken.
  • Sie können eine Tiefenwärmebehandlung der Fingergelenke durchführen, die Entzündungen verringert.


Bei einer Fingerarthrose sollte das primäre Ziel der Therapie der Erhalt der Beweglichkeit der Fingergelenke sein. Dies kann der Betroffene durch Eigeninitiative erreichen. Wenn Sie phasenweise schmerzfrei sind, ist es sinnvoll durch Bewegungstherapie und Kräftigung der Fingergelenke zur Beweglichkeit beizutragen. Es ist wichtig regelmäßige, sanfte Bewegungen der Finger durchzuführen. Besonders bewährt haben sich Kräftigungsübungen durch das Drücken eines Softballs, die jeder zu Hause ausüben kann, oder einen Hand- und Fingertrainer aus unserem Sortiment. Dieser ist in unterschiedlichen Stärken und Farben erhältlich und als Trainingsgerät für Finger, Hand und Handgelenk bestens geeignet. Bewegungsübungen im Wasser werden als besonders angenehm empfunden.