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Faszienrollen

Faszienrollen lösen Verklebungen des Bindegewebes

Durch eine sitzende Tätigkeit mit einer ungünstigen Haltung oder andere ungünstige Körperhaltungen leiden viele Menschen unter Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich. Denn durch mangelnde Bewegung verhärten und verkleben die Faszien. Zur Vorbeugung gegen körperliche Beschwerden können Faszienrollen zur Selbstmassage genutzt werden. Mit einfachen, gezielten Übungen können Sie ihr Bindegewebe trainieren und flexibler machen. Der Druck und die ggf. strukturierte oder gerillte Oberfläche erzeugen neue Reize und sorgen für eine intensive Anwendung. Durch eine regelmäßige Anwendung werden Verspannungen und Verhärtungen gelöst. Mehr Informationen

Faszien-Training

Beim Faszien-Training sind weiche, dynamische Dehnübungen wie im Yoga, beim Pilates oder Tai Chivon Vorteil. Aber auch das regelmäßige Springen auf einem Trampolin hilft dabei Bindegewebszellen anzuregen und alte Kollagenfasern durch neue zu ersetzen. Collagen ist der wichtigste Faserbestandteil von Haut, Knochen, Sehnen, Knorpeln, Blutgefäßen und Zähnen. Kollagenfasern haben u.a. stützende und schützende Funktionen und sorgen für eine gute Regenerationsfähigkeit. Durch regelmäßige Bewegung wird die Durchblutung angeregt und der gesamte Körper optimal mit Sauerstoff und Nähstoffen versorgt. Sehr effektiv ist die Anschaffung einer Faszienrolle zur Revitalisierung des Fasziengewebes. Dabei handelt es sich um eine feste Schaumstoffrolle, die zur Massage des Fasziengewebes verwendet wird. Wenn man sie regelmäßig verwendet, wird das Bindegewebe stimuliert und verklebte Faszien gelöst. Jedoch sollten Sie sich bei körperlichen Beschwerden wie Bandscheibenvorfällen oder Osteoporose ärztlichen Rat einholen, bevor Sie mit dem Training beginnen. Dann können Sie erfragen, welche Körperzonen problemlos trainiert werden können. In unserem Online-Magazin finden Sie eine ausführliche Beschreibung, wie Sie mithilfe eines Faszienrollers effektive Übungen durchführen können.

Ursachen für verklebte Faszien

Neben den Blutgefäßen führen auch die Lymphgefäße durch das Fasziengewebe. Das heißt, dass mit der Lymphflüssigkeit Nährstoffe zu den Zellen hin und Stoffwechselabfallstoffe sowie Schadstoffe von den Zellen weg transportiert werden. Dabei ist das Lymphsystem auf eine ausreichende Aktivität der Muskeln angewiesen, da der Lymphfluss ausschließlich durch Muskelbewegung in Gang gehalten wird. Wenn zum Beispiel eine länger anhaltende Muskelverspannung im Nacken-, Schulter- oder Rückenbereich besteht, kann die fehlende Muskelbewegung zu einer Beeinträchtigung des Lymphflusses führen. Das ist problematisch, da die Lymphe auch den Blutgerinnungsfaktor Fibrinogen transportieren. Die Folge ist, dass es sich bei einem Lymphstau im Gewebe anreichert und unter Einwirkungen anderer Substanzen zu Fibrin abgebaut wird. Es hat als körpereigener "Klebstoff" die Aufgabe, Wunden zu verschließen. Da aber keine Wunde vorhanden ist, verklebt das Fibrin stattdessen das umliegende Fasziengewebe. Das führt dazu, dass einerseits die Bewegungsfähigkeit der betroffenen Muskelfasern deutlich eingeschränkt wird, andererseits die Nerven gequetscht werden, was Schmerzen verursachen kann. Gerade ältere Menschen weisen einen niedrigeren Flüssigkeitsanteil im Körper auf, worunter auch das Fasziengewebe leidet. Durch die Veränderung der Flüssigkeitsanteile verschiebt sich die räumliche Struktur der Faszien. Sie verwachsen und verkleben an allen Ecken und Enden miteinander. Dadurch wird die Bewegungsmöglichkeit der Muskeln zunehmend eingeschränkt. Wenn sich das Bindegewebe schließlich noch verhärtet, werden Beuge- und Streckbewegungen immer schmerzhafter. Durch ein gezieltes Training wie das Ganzkörperfaszienstretching können Sie großen Einfluss auf die Gesundheit Ihrer Faszien nehmen.