- Alltagshilfen
- Bade- und Toilettenhilfen
- Gesundheit & Wellness
-
Mobilität
-
Pflege & Versorgung
- Angebote
- Dekubitusprophylaxe Hilfsmittel
- Fieberthermometer
- Demenz Hilfsmittel
- Einmalhandschuhe
- Großkundenshop
-
suprima
- suprima Pflegeoveralls
- suprima Pflegebodys
- suprima Schutzhose
- suprima Hüftprotektoren-Systeme
- suprima Bettschutz
- suprima Ess-Schürzen
- suprima Inkontinenz-Badekleidung
- suprima KIDS
- suprima Demenzartikel
- suprima Stomagürtel
- suprima Komfort-BH
- suprima Sitzauflagen
- suprima Fersenschoner
- suprima PVC Extras
- suprima Schlafsack
- Clara Pflegebox
- Hygiene & Desinfektion
-
Inkontinenzmaterial
- Inkontinenz Testpaket
- Inkontinenz Spar Abonnement
- Stuhlinkontinenz-Hilfsmittel
- Inkontinenzunterwäsche
- Inkontinenzprodukte für Männer
- Bettpfannen
- Inkontinenz Sitzauflagen
- XXL Windeln
- Urinflaschen
- Inkontinenzprodukte für Frauen
- Hautpflege bei Inkontinenz
- Windeln für Erwachsene
- Inkontinenzvorlagen
- Netzhosen und Fixierhosen
- Bettschutz bei Inkontinenz
- Katheterbeutel & Urinbeutel
- Inkontinenz Badebekleidung
- Inkontinenzeinlagen
- Pants & Windelhosen
- Körperpflege
- Atemtherapie: Lungen- und Atemtrainer
- Medikamenteneinnahme
- Patientenfixierung
- Bettenzubehör
- Pflegeoveralls & Pflegebodys
- Stomaversorgung
- Sturzprophylaxe
- Technische Hilfsmittel
- Hochkalorische Trinknahrung
- Umsetzhilfen & Gleitmatten
- Wundversorgung
- Medizinisches Verbrauchsmaterial
- Sale
-
Ratgeber
- Breastcare
- Demenz
-
Pflege-Ratgeber
- Plötzlich Pflegefall - Was ist jetzt zu tun?
- Pflegebedürftigkeit & Pflegebedarf
- Pflegekurse für Angehörige
- Pflegegrade: Definition, Einstufung und Leistungen
- Pflegegrad 1: Definition, Leistungen, Voraussetzungen
- Pflegegrad 2: Definition, Leistungen, Voraussetzungen
- Pflegegrad 3: Definition, Leistungen, Voraussetzungen
- Pflegegrad 4: Definition, Leistungen, Voraussetzungen
- Pflegegrad 5: Definition, Leistungen, Voraussetzungen
- Pflegegeld – Definition, Voraussetzungen, Höhe
- Pflegesachleistungen - Unterstützung in der häuslichen Pflege
- Pflegeunterstützungsgeld - Voraussetzung, Antrag, Leistungsanspruch
- Verhinderungspflege – Ein unverzichtbarer Helfer in der Pflege
- Leistungen der Pflegeversicherung
- Kombinationsleistung in der häuslichen Pflege
- Entlastungsbetrag - Definition, Anspruch, Leistungen
- Pflegehilfsmittel zur Unterstützung im Pflegealltag
- Das Testament - Erbfolge, Rechte, Vorschriften
- Notvertretungsrecht in der Pflege
- Generalvollmacht: Rechtliche Vertretung bei Krankheit oder Unfall
- Vorsorgevollmacht – für den Ernstfall vorsorgen
- Pflegegrad beantragen: So machen Sie das richtig
- Tagespflege und Nachtpflege: Teilstationären Pflege für Pflegebedürftige
- Pflegefinanzierung und Pflegeunterstützung: Umgang mit Ablehnungen und niedrigen Einstufungen
- Patientenverfügung: Medizinische Maßnahmen für den Ernstfall
- Pflegegutachten & Pflegebegutachtung: Vorbereitung zur Einstufung der Pflegebedürftigkeit
- Stationäre Pflege: Informationen, Finanzierung und Tipps
- Pflegevollmachten und Patientenverfügung – weil Ihr Wille zählt
- Ablehnung des Pflegegradantrages und Widerspruch
- Wie Sie Pflegegeld beantragen – Wertvolle Informationen und Tipps
- Häusliche Pflege verstehen und umsetzen
- Wohnen im Alter - Die verschiedenen Wohnformen im Überblick
- Mit einem Pflegetagebuch den Pflegebedarf dokumentieren
- Betreuungsverfügung - Definition, Zweck, Inhalt
- GPS-Tracker für Senioren
- Pflegekasse – Träger der Pflegeversicherung
- Sicherheit auf Knopfdruck: Der Notfallknopf für Senioren
- Pflegeversicherung & Private Pflege-Pflichtversicherung
- Pflegevorsorge – für den Ernstfall vorbereitet
- Pflegeformen und Pflegearten
- Händedesinfektion & Flächendesinfektion in der Pflege
- Pflegende Angehörige – Informationen, Tipps und Unterstützung
- Pflegezusatzversicherung – Die private Vorsorge für das Alter
- Barrierefreies Wohnen und Bauen
- Alternative Wohnformen im Alter
-
Gesundheitsratgeber
- Mangelernährung im Alter: Ursachen, Symptome & Vorbeugung
- Dysphagie – nur eine Schluckbeschwerde?
- Rezepte bei Dysphagie
- Rezeptideen mit hochkalorischer Trinknahrung
- Rezepte bei Mangelernährung
- Pilates Ring Übungen
- Dekubitus: Definition, Ursachen, Prophylaxe
- Was sind Faszien?
- Knieschmerzen: Ursachen, Behandlung und Prävention
- Training mit Faszienrollen
- Darmbeschwerden - Ursachen und Behandlungen
- Der gesunde Schlaf
- Hilfsmittelratgeber
- Inkontinenz
-
Mobilität
- Rollator Training Übungen für Senioren
- Hilfsmittel für mehr Mobilität: Welche Mobilitätshilfen gibt es?
- Rollator Höhe einstellen: So machen Sie das richtig
- Reisen mit Einschränkungen
- Wieso treten Mobilitätseinschränkungen auf?
- Auf Reise mit dem Rollator
- Hallux Valgus – Der schiefe Zeh
- Wie finanziere ich einen Rollator?
- Schlaganfall
- Sturzprophylaxe
-
Venenleiden
- Krampfadern: Ursachen, Arten & Symptome
- Behandlung von Krampfadern
- Anziehen und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen
- Abmessen von Kompressionsstrümpfen - die richtige Klasse finden
- CEAP-Klassifikation für Venenerkrankungen
- Kompressionsstrümpfe waschen: Wichtige Pflegetipps
- Unterschiede zwischen Kompressionsstrümpfen und Stützstrümpfen
- Venengymnastik für gesunde Venen
- Venengesundheit während der Schwangerschaft
- Erkrankungen der Venen – Symptome und Behandlung
- Reisestrümpfe senken das Thromboserisiko
- Die Funktion unserer Venen
- Venengesundheit – Tipps zur Prophylaxe
- Die positive Wirkung von Sportkompression
- Autoren und Experten für ClaraVital
Sicherheit im Schlafzimmer
Sicheres Aufstehen bei Dunkelheit in der Nacht
Viele kennen das Problem, man wird aus dem ruhigen Schlaf geweckt und muss auf die Toilette. Insbesondere bei geschwächter körperlicher Mobilität ist es wichtig, dass in solchen Fällen die nötigen Vorkehrungen getroffen werden, um die Sturz- und Stolpergefahr zu verringern. Für ein sicheres Aufstehen bei Dunkelheit und die Verhinderung von Stürzen ist eine gute Beleuchtung unabdingbar. Dazu sollte zum einen darauf geachtet werden, dass Lichtschalter vom Bett aus erreichbar sind. Eine Alternative dazu können Nachtlichter oder Bewegungsmelder darstellen. Nachtlichter erhellen den Raum durchgehend, Bewegungsmelder erhellen den Raum, sobald der Sensor eine Bewegung wahrnimmt. Zum anderen sollten Sie auf angenehme Lichtquellen achten. Die Augen können sich an plötzliches, helles Licht nach dem Schlaf nur schwer gewöhnen und das Sehvermögen wird kurzfristig geschwächt, was die Sturzgefahr erhöht. Eine Dimm-Funktion im Lichtschalter könnte Abhilfe schaffen. So kann die Helligkeit des Lichtes immer an den jeweiligen Bedarf angepasst werden.
Wird das nächtliche Aufstehen auch bei guter Beleuchtung zunehmend schwieriger und kommt der Kreislauf nicht mehr in Gange, kann ein Toilettenstuhl zur Sturzprophylaxe beitragen. So wird die nächtliche Bewegung minimiert und die Stolpergefahr verringert.
Ein weiterer Tipp von uns: Schaffen Sie eine Ablagefläche neben Ihrem Bett. So können Sie alle wichtigen Dinge, die Sie benötigen dort lagern ohne im Halbschlaf noch einmal aufstehen zu müssen. Im müden Zustand lässt die Konzentration nach, Unachtsamkeit steigt und Stürze werden wahrscheinlicher. Die Ablagefläche sollte natürlich gut befestigt sein und den Weg zum Bett nicht behindern. Auf dieser Ablagefläche sollte sich unbedingt ein Telefon befinden, damit im Notfall Freunde, Verwandte oder der Rettungsdienst verständigt werden können – Allerdings Vorsicht mit der Verkabelung! Kabel sollten sicher in Kabelkanälen verlegt oder auf die Verwendung eines schnurlosen Telefons zurückgegriffen werden.
Sensibilisieren wollen wir Sie insbesondere für die Nutzung von Wärmedecken. Bei schmerzendem Rücken und Gelenken ist es angenehm und wohltuend, abends auf dieser warmen Decke einzuschlafen. Allerdings sollte dringend darauf geachtet werden, dass die vorhandene Decke voll funktionsfähig ist und sich selbstständig ausschaltet. Es kann zu gefährlichen Brandwunden bis hin zu Bränden in der Wohnung führen, sollte sich Ihre Decke nachts nicht ausschalten. Es passiert leichter als gedacht, dass Sie bei der wohltuenden Wärme schneller in den Schlaf fallen als geplant und das manuelle Ausschalten der Decke vergessen. Also achten Sie in jedem Fall direkt bei Einschalten darauf, dass die Zeitfunktion für das automatische Ausschalten eingestellt ist.
Sicher ins und aus dem Bett kommen für ein besseres Wohlbefinden
Ein guter, sicherer und erholter Start in den Tag ist die beste Voraussetzung für ein gesteigertes Wohlbefinden. Des Weiteren ist es für eine erholsame Nacht wichtig, Stress vor dem Einschlafen zu vermeiden. Mit einigen einfachen Tricks kann das stressfreie Aufstehen und ins Bett gehen erleichtert sowie die Sturzgefahr verringert werden.
Zur Sturzprophylaxe sollte dafür gesorgt werden, dass im Schlafzimmer ausreichend Platz ist, unnötige Möbel entfernt werden und insbesondere das Bett und der Kleiderschrank gut erreichbar sind. Kleine Kniffe können oft große Wirkung erzielen: Zum Beispiel kann das Umsortieren des Kleiderschrankes das Leben um einiges erleichtern. Sortieren Sie die Kleidungsstücke und Dinge, die Sie häufig tragen und benutzen weiter unten und gut erreichbar ein. Verstauen Sie dafür selten genutzte Dinge weiter oben und lassen Sie sich, wenn möglich, bei dem Verstauen und Herausnehmen dieser von Angehörigen, Freunden oder Nachbarn helfen.
Außerdem sollte nicht nur im Schlafzimmer, sondern auch in der restlichen Wohnung darauf geachtet werden, dass Teppiche und Läufer weit es gehend entfernt werden, da sie Stolperfallen darstellen und die Sturzgefahr erhöhen. Kann auf diese nicht verzichtet werden, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass sie durch geeignete Antirutschmatten sicher am Fußboden befestigt sind.
Das Bett ist ihr Ort um zur Ruhe zu kommen. Sie stehen mindestens einmal am Tag auf und legen sich wieder hin. Deswegen lassen Sie diese Prozedur nicht zum Kraftakt werden. Sorgen Sie dafür, dass das Bett die richtige Höhe hat, um das Aufstehen und Hinlegen zu erleichtern. Mit Moebelerhöhungen kann das Bett nachträglich auf die für Sie geeignete Höhe gebracht werden und so Aufstehen und Hinlegen erleichtern. Insbesondere bei längerer Bettlägerigkeit können verstellbare Lattenroste den Komfort steigern und das Aufstehen erleichtern. Bei der Anschaffung eines neuen Bettes kann auf die nötigen Funktionen und individuellen Bedürfnisse geachtet werden. Pflegebetten gibt es von verschiedenen Herstellern und können für Betroffene, aber auch das Pflegepersonal, eine enorme Erleichterung darstellen.
Eine weitere Möglichkeit das Aufstehen und Hinlegen zu erleichtern sind Aufrichtegriffe und Bettgriffe über oder neben dem Bett. Aus den unterschiedlichen Modellen, sollte je nach individueller Kraft und Beweglichkeit ausgewählt werden, um das Aufstehen so einfach wie möglich zu gestalten.
Ein weiterer wichtiger Tipp für ein gesteigertes Wohlbefinden und einen guten Start in den Tag: Nehmen Sie sich ausreichend Zeit beim Aufstehen, sodass auch Ihr Kreislauf langsam hochfahren kann! Richten Sie sich langsam auf, strecken sie sich und lassen sie sich nicht hetzen. Kreisen Sie ihre Füße zwei Mal, bevor sie sich langsam und vorsichtig eventuell mit Hilfe der Haltegriffe oder einer Aufstehhilfe aufrichten.
Checkliste: Sturzprophylaxe im Schlafzimmer
- Insbesondere mein Bett und mein Kleiderschrank sind leicht erreichbar
- Teppiche und Läufer habe ich weggeräumt oder gut am Fußboden befestigt, sodass sie keine Stolperfallen darstellen
- Mein Bett hat die richtige Höhe
- Ich habe, wenn nötig, Haltegriffe oder Aufstehhilfen eingebaut
- Bei Bedarf: Ich besitze ein an meine Bedürfnisse angepasstes Pflegebett
- Mein verstellbares Lattenrost bietet den nötigen Komfort auch bei längerer Bettlägerigkeit
- Der Lichtschalter befindet sich neben meinem Bett
- Das Licht ist auch nachts für mich angenehm und gegebenenfalls dimmbar
- Ein Nachtlicht wurde angebracht
- Ich habe eine Ablagefläche neben dem Bett
- Mein Telefon ist von meinem Bett aus greifbar
- Mein Schrankinhalt ist so geordnet, dass die wichtigen Dinge für mich leicht erreichbar sind
- Meine Heizdecke funktioniert einwandfrei und schaltet sich nachts von selbst aus