Biographiearbeit nutzt die Lebensgeschichte von Menschen mit Demenz, um Erinnerungen zu aktivieren und das Selbstbewusstsein zu stärken, was positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben kann.
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Biographiearbeit – Mit der Vergangenheit die Zukunft ausbauen
Veränderungen im Gedächtnis
Fast alle demenziellen Erkrankungen bewirken, dass jüngere Erinnerungen zunehmend verschwinden und stattdessen die der Kinder- und Jugendzeit in den Vordergrund rücken. Die Folge ist, dass Betroffene in der Vergangenheit leben, kein zeitliches Gespür mehr haben und die Verhältnisse der Gegenwart nicht verstehen. Betroffene verwechseln Personen in der Umgebung mit Leuten, die sie früher einmal gekannt haben, sogar die eigenen Kinder werden zu Fremden, da Sie älter und anders aussehen, als im Gedächtnis gespeichert.
Erinnerungen aus der Vergangenheit wecken
Kenntnisse über die Vergangenheit der Person können hier von großer Bedeutung sein und zur Therapie genutzt werden. Hierbei werden Gegenstände, Fotos und Erzählungen dazu genutzt, an das Gedächtnis des Dementen zu appellieren und mit dem vergessenen Teil Ihrer Vergangenheit vertraut zu machen. Das allmähliche Heranführen der Betroffenen an ihre Biografie – aufbauend auf dem was noch im Gedächtnis präsent ist – kann helfen Erinnerungen langsam zurückzuholen. Dabei ist es beispielsweise sinnvoll über Personen zu sprechen, die in der Vergangenheit einmal ein wichtiger Bestandteil des Lebens waren, oder es können Assoziationen mit dem früheren Berufsleben geknüpft werden. Zielführend sind hier ruhige, abwartende Gespräch im Zusammenhang mit Anschauungsmaterial, wie etwa Gegenstände, die dem Betroffenen einmal gehörten oder die mit dem Beruf zusammenhängen sowie Fotos.
Wichtig bei der Biographiearbeit ist, dass zu jeder Zeit Ruhe und Geduld ausgestrahlt wird und der Demente zu nicht gedrängt wird. Der Betroffene braucht Zeit, um das Erzählte oder das Gesehene zu verarbeiten und mit dem eigenen Leben zu verknüpfen. Gegebenenfalls muss auch akzeptiert werden, dass sich trotz zahlreicher Versuche nicht an die entsprechende Situation, die Person oder den Gegenstand aus der Vergangenheit erinnert wird. Erinnerungen können nicht erzwungen werden.
Ein entscheidender Pluspunkt der Biographiearbeit ist vor allem, dass die wiederkehrenden Erinnerungen oder auch nur die Erinnerungsversuche, auch allgemein das Gehirn Aktivieren und damit den Verlauf der Demenz verlangsamen. Biographiearbeit bedeutet also nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern ist auch hilfreich für die Zukunft des Demenzkranken.
Da das Prinzip der Biographiearbeit sehr umfassend und in der häuslichen Pflege noch nicht sehr verbreitet ist, ist eine Einführung in das Thema durch Experten ratsam. Sophie Rosentreter stellt in Ihrem Aufklärungsfilm „Demenz mit Hoffnung begegnen“ das Konzept der Biographiearbeit vor. Im Folgenden findet sich ein Ausschnitt aus Ihrem Film zu diesem Thema. Den vollständigen Aufklärungsfilm finden Sie hier.
Hilfsmittel, um die Biographie der Dementen aufzubereiten, finden Sie hier.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Bibliographiearbeit bei Demenz
Methoden wie das Betrachten alter Fotos, Gespräche über vergangene Ereignisse und die Verwendung von vertrauten Gegenständen helfen, Erinnerungen zu wecken.
Sie fördert die emotionale Bindung und kann das Verhalten positiv beeinflussen, indem sie ein Gefühl von Identität und Sicherheit schafft.