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Ernährung nach Schlaganfall
Einschränkungen nach einem Schlaganfall
Ein Schlaganfall tritt meist völlig überraschend auf, so dass sich das Leben des Betroffenen und das der Angehörigen aus dem engeren Umfeld plötzlich verändert.
Lähmungen und Taubheitsgefühle können dazu führen, dass motorische Fähigkeiten stark beeinträchtigt werden und dadurch alltägliche Aufgaben, die vorher leicht bewältigt wurden, zu schwierigen Herausforderungen werden. Zwar ist eine schnelle Hilfe beim ersten Auftreten der Symptome unabdinglich, jedoch braucht es für die Pflege und Rehabilitation danach viel Geduld. Zu den alltäglichen Herausforderungen, die wieder erlernt werden müssen gehören u.a. das selbständige Essen und Trinken. Dies ist wichtig für das Selbstwertgefühl und die Selbstständigkeit, sowie eine ausreichende Ernährung.
Tipps & Tricks für Betroffene
Neben Sprachstörungen sind es meist die halbseitigen Lähmungen und Gefühlsstörungen, die die Arm- und Beinbewegungen einschränken und somit das selbständige Essen und Trinken zum Problem werden lassen. Eine Hilfe hier ist funktionales Geschirr wie Besteck, Teller und Bretter oder Teller, die einfach zu Handhaben und leichter zu greifen sind. Auch eine Anti-Rutschmatte ist an dieser Stelle äußerst sinnvoll. Diese Trink- und Esshilfen bieten Sicherheit und helfen dabei, verlorene Lebensqualität wieder zurückzugewinnen.
Pflegende sollten außerdem nur dann dem Schlaganfall-Patienten zur Hand gehen, wenn es unumgänglich ist, da ihm sonst die Möglichkeit genommen wird, zu üben und seine motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Auch wenn es schwer fällt, sollte also nicht jedes Brot vorgeschmiert und jede Suppe angereicht werden. Dies könnte den Therapieerfolg einschränken oder gar stoppen.
Wie kann eine gute Ausgangssituation für das Essen & Trinken ermöglicht werden?
Es ist wichtig, dass der Schlaganfall-Patient beim Essen oder Trinken aufrecht sitzt und der Kopf dabei leicht nach vorn gebeugt ist. Das ermöglicht ihm, leichter zu schlucken und verhindert, dass Nahrung in die Luftröhre gelangt. Außerdem sollte der Pflegende darauf achten, dass der Betroffene langsam und kontrolliert trinkt bzw. sein Essen zu sich nimmt und ihn dabei immer wieder daran zu erinnern, zu kauen und zu schlucken.
Wichtig: Dieser Hinweis trifft nicht pauschal auf alle Patienten zu. Eine Schluckstörung ist eine ernstzunehmende Einschränkung, weshalb eine ausführliche und regelmäßige Statuserhebung durch einen Logopäden notwendig ist. Dieser kann für die jeweilige Situation die richtigen Hilfestellungen geben. Daher ist auch im Umgang mit Andickungsmitteln bei der Zubereitung von Lebensmittel oberste Vorsicht geboten.
Schluck- und Kaustörungen beeinflussen die Ernährung
Etwa jeder zweite Schlaganfall-Patient leidet unter Schluckstörungen, auch Dysphagie genannt. Schluckstörungen können sich auf unterschiedlichen Arten bemerkbar machen und erfordern eine ausführliche logopädische Diagnostik und Behandlung. Bei einer Schluckstörung kann das Gefühl entstehen, dass Essen im Hals stecken bleibt und ein Hustenreflex ausgelöst wird. Eine ständig belegte Stimme nach dem Essen oder der Drang sich andauernd zu räuspern können weitere Anzeichen für eine Schluckstörung sein. Eine Schluckstörung muss aber nicht immer offensichtlich sein, so dass eine ausführliche logopädische Diagnostik, bestenfalls schon während der Akutbehandlung, unabdingbar ist.
Wie beeinträchtigen Schluckstörungen die Ernährung?
Das Schlucken wird fast unbewusst bis zu 2000 Mal am Tag von uns durchgeführt. Dabei wird die zerkleinerte Nahrung zunächst über die Zunge in den Rachen transportiert, bevor der Schluckreflex ausgelöst wird. Dieser führt im Rachenraum dazu, dass der Kehldeckel die Luftröhre schließt und der Speisebrei durch den Rachen in die Speiseröhre geführt wird.
Durch einen Schlaganfall kann beispielsweise die Bewegung der Zunge oder des Mundes beeinträchtigt werden. Infolgedessen kann es dazu kommen, dass die Nahrung unkontrolliert durch den Rachen transportiert wird oder die Speiseröhre nicht richtig geöffnet und die Luftröhre nicht komplett verschlossen wird. Die Nahrung bleibt umgangssprachlich entweder im Rachen stecken und kann z.B. nicht richtig abgehustet werden oder es kommt im schlimmsten Fall gar zu einem Abschlucken des Nahrungsbreis in die Luftröhre. Wenn dann der Schutzmechanismus (Husten) nicht dazu führt, dass die Atemwege wieder befreit werden, kann es zu einer Lungenentzündung kommen.
Tipps bei Schluckstörungen:
- Verwenden Sie Ess- & Trinkhilfen wie spezielle Trinkbecher mit Strohhalmen und Warmhalteteller
- Nur kleine Mengen in den Mund nehmen und in kleinen Schlucken trinken, um die Kontrolle bei der Nahrungsaufnahme zu gewährleisten
- Nicht während des Kauens sprechen
- Mundpflege nach jeder Mahlzeit