Vinyl - ideal, auch in der Pflege!
Untersuchungshandschuhe aus Vinyl werden überwiegend in der medizinischen und chemischen Industrie eingesetzt. Dabei finden diese Handschuhe überwiegend in den Bereichen Anwendung, in denen der Anwender keinen Kontakt mit hochkonzentrierten, chemischen Substanzen hat. In Bereichen, in denen der Anwender in Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie z.B. Blut kommt, sind Vinylhandschuhe grundsätzlich ungeeignet. Vinylhandschuhe bieten dennoch einen optimalen Schutz vor mikrobiologisch ansteckenden Krankheiten. Im Lebensmittelbereich sind Vinylhandschuhe für den Umgang mit nicht-fettenden Lebensmitteln geeignet.
Vorteile: Vinylhandschuhe sind in der Produktion günstiger als Untersuchungshandschuhe aus Latex- oder Nitril. Auch zeichnen sich diese Handschuhe durch eine besonders glatte Oberfläche aus. Dies stellt regelmäßig den Hauptgrund zur Nutzung im Bereich der Pflege dar. Gerade bei der Nasspflege kann dem Patienten ein angenehmeres Gefühl vermittelt werden.
Nachteile: Als Nachteil der Vinylhandschuhe gilt die geringere Elastizität und die niedrigere Stichfestigkeit im Vergleich zu Untersuchungshandschuhen aus Latex oder Nitril. Auch ist die Sicherheit bzw. die Reißfestigkeit erst ab einer gewissen Stärke gegeben. Aufgrund dieser Nachteile ist der uneingeschränkte Einsatz bei sämtlichen medizinischen Arbeiten nicht zu empfehlen.
Vinylhandschuhe werden aus dem bekannten Material PVC (Polyvinylchlorid) hergestellt. Dabei ist PVC im Urzustand ein fester Stoff, der zur Formung von elastischen Handschuhen erst einmal formbar gemacht werden muss. Hier kommt der klassische Weichmacher zum Einsatz, der zwar ständigen Entwicklungen unterliegt, aber trotzdem noch regelmäßig in die Kritik gerät.
Letzte Aktualisierung der Kategorie Vinyl-Handschuhe am 09.11.2018
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