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Leben mit Inkontinenz

Schätzungsweise 5 bis 9 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Form der Inkontinenz, wobei die "Dunkelziffer" mit hoher Wahrscheinlichkeit noch sehr viel höher ausfällt. Viele Betroffene behaften das Thema aus Verunsicherung und Scham mit einem Tabu. Wenn man sich jedoch die Zahlen ansieht, fällt schnell auf, dass viele Menschen mit Inkontinenz leben und somit niemand mit diesem Problem allein dasteht.
Formen & Ursachen der Inkontinenz
Inkontinenz bedeutet nicht in der Lage zu sein, Harn und/ oder Stuhl bis zum Erreichen der Toilette zurückzuhalten. Betroffene haben somit keine Kontrolle über den Zeitpunkt der Entleerung. Die Ursachen für eine Inkontinenz sind sehr vielfältig. In den meisten Fällen funktioniert das fein aufeinander abgestimmte System aus Blasen-, Schließ- und Beckenbodenmuskulatur nicht einwandfrei. Dies ist oft auf Fehler in der Signalübertragung der einzelnen Nervenzellen zurückzuführen. Die Fehlfunktion der steuernden Nerven und Zentren in Gehirn und Rückenmark kann durch Verletzungen oder Erkrankungen des Nervensystems bedingt sein oder organische Ursachen haben.
Es gibt verschiedene Formen der Inkontinenz. In erster Instanz ist stets zwischen einer Harninkontinenz und einer Stuhlinkontinenz zu unterscheiden. Darüber hinaus gibt es aufgrund anatomischer Unterschiede zwischen Mann und Frau ebenfalls Unterschiede in dem Erscheinungsbild der Inkontinenz.
Bei einer Inkontinenz bei Männern handelt es sich meistens um die sogenannte Dranginkontinenz. Sie äußert sich durch überfallsartigen Harndrang - meist mehrmals pro Stunde. Obwohl die Blase noch nicht voll ist, geht der Urin schwallartig ab und die Betroffenen schaffen es nicht mehr rechtzeitig zur nächstgelegenen Toilette. Neben der Dranginkontinenz leiden Männer häufig an einer Überlaufinkontinenz. Bei dieser Form der Inkontinenz laufen bei voller Blase ununterbrochen kleine Mengen Urin ab. Darüber hinaus verspüren die Betroffenen einen anhaltenden Harndrang.
Inkontinenz tritt bei Männern häufig erst im Alter von über 50 Jahren auf. Grund hierfür ist unter anderem ein kräftigerer Schließmuskelapparat als bei Frauen. Zudem sind die Ursachen für das Eintreten einer Inkontinenz meistens operative Eingriffe, wie beispielweise nach einer Prostata-Operation, oder sie sind traumatischen Ursprungs. Häufig sind die Inkontinenzleiden nur temporärer Natur, jedoch ist nicht auszuschließen, dass die Einschränkungen permanent bleiben. Nach einer Prostataoperation kann es vorkommen, dass eine motorische und/ oder sensorische Dranginkontinenz entsteht. Im zunehmenden Alter treten meist Reflexinkontinenz - das Gespür für eine volle Blase fehlt und die Entleerung kann nicht mehr eigenmächtig gesteuert werden - oder eine neuropathische Blase auf.
Frauen hingegen sind rein prozentual betrachtet öfter von Inkontinenz betroffen als Männer. Das häufigste Erscheinungsbild ist die sogenannte Stress- bzw. Belastungsinkontinenz. Die Belastungsinkontinenz bezieht sich hierbei auf eine Inkontinenz unter körperlicher Belastung wie zum Beispiel Niesen, Husten, Lachen oder Heben. Dabei tritt unkontrolliert Urin aus, wenn durch äußere Impulse der Bauchinnendruck ansteigt und somit die Schließkraft des Schließmuskels übersteigt. Das Eintreten einer Belastungsinkontinenz ist bei Frauen wahrscheinlicher, da sie keine Prostata besitzen, die das Verschließen unterstützt. Ebenso sind Schwangerschaften bzw. natürliche Geburten eine Ursache für Inkontinenz bei Frauen.
Im fortgeschrittenen Alter kommt es auch bei Frauen dazu, dass sie vermehrt an einer Dranginkontinenz leiden.
Neben den bereits aufgeführten Formen der Inkontinenz gibt es noch die extraurethrale Harninkontinenz. Bei dieser Form geht permanent Urin über andere Öffnungen (medizinisch: extraurethral) verloren, ohne das der Betroffene Einfluss nehmen kann. Über eine "Fistel" (ein unnatürlicher Verbindungskanal zwischen der Blase und z.B. Darm oder Scheide) verliert die betroffene Person Urin.
Menschen mit Stuhlinkontinenz können Darminhalte und Darmgase nicht im Enddarm zurückhalten. Hierbei werden drei unterschiedliche Grade unterschieden:
- Teilinkontinenz Grad 1: unkontrollierter Abgang von Luft sowie gelegentliches Stuhlschmieren bei Belastung
- Teilinkontinenz Grad 2: Darmgase und dünner Stuhl kann nicht gehalten werden
- Totalinkontinenz: totaler Kontrollverlust über die Darmentleerung. Ständiges Stuhlschmieren, sowie fester Stuhl geht verloren
Formen der Inkontinenz und ihre möglichen Ursachen im Überblick:
- Belastungsinkontinenz - Ursachen: Operationen und Unfälle, Blasenvorfall, chronischer Husten, Übergewicht, schweres Heben, zu wenig Bewegung
- Belastungsinkontinenz bei Frauen - zusätzliche Ursachen: Schwangerschaft, Gebärmuttersenkung, schwaches Bindegewebe
- Dranginkontinenz - Ursachen: Operationen, neurologische Erkrankungen, Reizblase, Diabetes, psychische Ursachen
- Reflexinkontinenz - Ursachen: Verletzungen des Rückenmarks, neurologische Erkrankungen
- Überlaufinkontinenz - Ursachen: vergrößerte Prostata oder Harnröhrenverengung
- Extraurethrale Inkontinenz - Ursachen: diese Form ist meist angeboren
- Stuhlinkontinenz - Ursachen: Verletzungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankung, neurologische Krankheiten, Tumore, Darmträgheit, Verstopfungen, Beckenbodenschwäche, Vorfall des Mastdarms oder Enddarms
- Allgemeine Ursachen: verschiedene Medikamente, wie zum Beispiel Diuretika, Antidepressiva, Neuroleptika, sowie Alkohl
Inkontinenz in der Öffentlichkeit
Für viele Betroffene ist das Thema Inkontinenz eine Herausforderung, besonders in der Öffentlichkeit und im Alltag. Die Angst und Befürchtung, jemand könnte die Inkontinenz bemerken führt zu einem unsicheren Umgang mit anderen Menschen und beeinträchtigt somit das soziale Umfeld. Die Folgen daraus sind ein Einschränken bzw. Einstellen der gewohnten Aktivitäten, wodurch sich Betroffene immer weiter aus dem Leben zurückziehen. Das bewirkt, dass zu den körperlichen Beschwerden auch noch die soziale Isolation kommt und somit den Leidensdruck erhöht.
Diesen Problematiken kann durch Inkontinenzhilfen & -therapie Abhilfe geleistet werden. Umfrageergebnisse haben ergeben, dass vielen Betroffenen die Möglichkeiten einer Inkontinenztherapie und entsprechende Inkontinenz-Hilfsmittel nicht bekannt sind. Mittels einiger kleiner Helferlein ist die Einkaufstour, der Sport, Reisen, Kinoabende etc., all die Aktivitäten auch mit Inkontinenz möglich. In der Kategorie Inkontinenz finden Sie viele Hilfsmittel, um mit einem sicheren Gefühl in der Öffentlichkeit zu sein. Zusätzlich hilft Ihnen der ClaraVital-Ratgeber sich einen Überblick zu verschaffen und soll Sie ermutigen die nötigen Wege einzuleiten.
Normaler Alltag trotz Inkontinenz
Durch das Verschweigen des "Tabuthemas" kennen viele Inkontinenz-Betroffene nicht die große Auswahl an nützlichen Inkontinenzhilfen. Dabei bieten Online Sanitätshäuser wie ClaraVital eine große Auswahl von beispielsweise Inkontinenzbekleidung, sowie Inkontinenzslips, und zahlreiche Inkontinenz-Bettschutz-Artikel, bis hin zur Inkontinenz-Badebekleidung. Diese Produkte dienen dazu Ihren Alltag trotz Inkontinenz normal zu gestalten und Ihre Lebensqualität aufrecht zu erhalten. Hochmoderne Inkontinenzeinlagen sind unauffällige Helfer im Alltag und in der Nacht für Sie und Ihn. Die Einlagen können direkt am Körper getragen werden und nehmen die Flüssigkeit sofort auf. Ein spezieller Absorber sorgt dafür, dass keine Flüssigkeit austritt und unangenehme Gerüche gebunden werden.
Spezielle Inkontinenz-Badebekleidung bietet Ihnen sogar zuverlässigen Schutz im Schwimmbad oder am Strand. Auch andere moderne, hochwertige Produkte sowie kleine Änderungen in der Lebensführung bieten optimalen Schutz in Alltagssituationen und tragen dazu bei, das Selbstbewusstsein aufzubauen und den Alltag - auch mit Inkontinenz - zu genießen.
Praktische Windelhosen
Ein sehr nützliches Hilfsmittel ist die Windelhose. Die saugstarke Inkontinenz-Windelhose bietet dem Betroffenen ein Plus an Sicherheit im Alltag. Mit dieser Inkontinenzhilfe ist der Spaziergang, Einkauf oder Kinobesuch zukünftig kein Problem mehr. Die Inkontinenzhose ist für Herren und Damen erhältlich und bietet den Betroffenen optimalen Schutz. Aus einer großen Auswahl an Inkontinenzhosen in verschiedensten Stärken ist für Jeden die optimale Hose vorhanden. Ausgestattet mit der neuen Hose können Sie ohne Bedenken leichten Sport ausüben, beispielsweise Übungen, welche Ihre Beckenbodenmuskulatur stärkt.
Bettschutz für eine einwandfreie Hygiene
Darüber hinaus gibt es auch nützliche Inkontinenzhilfen, die es Ihnen erleichtern, einen sauberen und hygienischen Haushalt zu führen. Beispielsweise ist der Bettschutz für Inkontinenz-Betroffene ein wichtiges Thema. Das Bett wird täglich genutzt und daher wichtig dieses immer sauber zu halten ? auch um mögliche Erkrankungen vorzubeugen. Um dem Szenario eines nassen Bettes entgegenzuwirken, gibt es urinbeständige Bettwäsche, wasserundurchlässige Matratzenhüllen und beschichtete Inkontinenzauflagen.
Hautpflege bei Inkontinenz
Ebenso ist die richtige Hautpflege sehr wichtig. Die Haut im Intimbereich ist durch die Inkontinenz sehr empfindlich und schnell angegriffen. Dazu kommt, dass die Haut im zunehmenden Alter besonders anfällig für Hautirritationen ist. Ein häufiges Wechseln der Inkontinenzprodukte und ständiges Reinigen der Haut führt dazu, dass die eigene Schutzfunktion der Haut nachlässt, die Haut anfälliger für Infektionen wird und der Heilungsprozess negativ beeinträchtigt wird. Um diesen Problemen entgegenzuwirken gibt es diverse hautschonende Cremes, Öle und Duschgels. Diese Pflegeprodukte helfen Ihrer Haut und tragen maßgeblich zur Regeneration bei, während sie die eigene Schutzfunktion wiederherstellen. Ebenso sorgen die richtigen Hautpflegemittel bei Inkontinenz für ein optimales Wohlgefühl Ihrer Haut im Intimbereich.