Darmbeschwerden können durch verschiedene Faktoren wie ungesunde Ernährung, Stress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Infektionen ausgelöst werden.
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Darmbeschwerden - Ursachen und Behandlungen
Ein kurzer Überblick über die Verbreitung von Darmerbeschwerden
In diesem Magazinartikel wollen wir die Symptome, Ursachen und Behandlungsvorschläge bei Verstopfung darstellen, damit Sie Darmbeschwerden und Darmerkrankungen vorbeugen und deren Symptome gegebenenfalls lindern können. Denn über 12 Millionen Menschen leiden alleine in Deutschland an chronischer Verstopfung. Gründe für die chronische Verstopfung sind vielfältig. Bei ca. 80 Prozent aller Patienten, die an chronischer Verstopfung leiden, werden die Beschwerden durch neurologische Krankheiten wie z.B. Querschnittslähmung oder Multipler Sklerose bedingt. Daneben sind besonders häufig ältere Menschen, Menschen, die besondere Medikamente einnehmen müssen, Frauen in der Menopause, und Personen mit Bewegungseinschränkungen (z.B. Rollstuhlfahrer) von chronischer Verstopfung betroffen. Darmbeschwerden ziehen sich durch die verschiedenen Lebensbereiche der Betroffenen und schränken die Patienten mitunter stark ein. Das Schamgefühl der Betroffenen führt dazu, dass diese sich sehr ungern ärztlich behandeln lassen.
Der Darm – das Verdauungsorgan und seine Funktionen im Überblick
Der Darm ist ein Organ des Verdauungstraktes. Die Gesamtlänge des Darms beträgt bei einem erwachsenen Menschen etwa 8 Meter. Den Darm teilt man seinen Funktionen nach in verschiedene Bereiche ein, vereinfacht sprechen wir hier von Dünndarm und Dickdarm. Der Dünndarm liegt mit seinen 3 bis 6 Metern zwischen dem Magen und dem Dickdarm und bildet den längsten Verdauungsabschnitt. Er hat die Aufgabe, die im Magen gelösten Nahrungsbestandteile aufzunehmen. Der Dickdarm ist 1,5 bis 1,8 Meter lang. Die Darmflora, die sich im Dickdarm befindet, ist mit zahlreichen Bakterien besiedelt, die im Verdauungsprozess die Nahrungsreste durch Gärungsprozesse zersetzen. So werden die Nahrungsreste bis zur Ausscheidung verarbeitet. Zudem wird im Dickdarm dem „Nahrungsbrei“ die Flüssigkeit entzogen. So wird ein fester Stuhl aus allen Exkrementen gebildet die der Körper nicht verwerten kann.
Wann spricht man von einer Verstopfung (Obstipation)
Von einer Obstipation, einer Verstopfung im Darm, spricht man bei seltenem Stuhlgang (unter 3-mal pro Woche) bzw. bei zu hartem Stuhlgang oder einem Gefühl der unvollständigen Entleerung. Die begleitenden Symptome der Verstopfung können dabei Blähungen, Bauchschmerzen oder Krämpfe sein. In der Medizin unterscheidet man die akute Verstopfung und chronische Verstopfung: Akute Verstopfungen treten kurz und plötzlich auf und können mühelos selber behandelt werden, beispielsweise mittels eines Darm-Einlaufs oder mit Hausmitteln (Obst, Gemüse oder Ballaststoffe). Anders verhält es sich bei chronischen Verstopfungen, die sich langsam aufbauen und von einem Facharzt behandelt werden sollten. Eine chronische Verstopfung kann einen unbegrenzten Zeitraum umfassen.
Symptome der chronischen Verstopfung
Die Symptome der chronischen Verstopfung umfassen unter anderem:
- Trockener und harter Stuhl
- Eindruck einer Darmausgangverengung
- Eindruck einer unvollständigen Stuhlentleerung
- Mühe bei der Stuhlleerung
- Unregelmäßiger Stuhlgang (weniger als 3 Mal pro Woche)
Darmerkrankungen bei Rollstuhlfahrer*innen
Insbesondere bei Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder durch Lähmungen diverse Einschränkungen haben, kommen einige Ursachen für Darmerkrankungen zusammen, z.B. Bewegungsmangel, Störungen im Nervensystem und Medikamente. Darum leiden viele Rollstuhlfahrer*innen oftmals an Darmfunktionsstörungen. Durch die Einschränkung der Darmorgane kann es zur Stuhlinkontinenz oder zu chronischen Verstopfungen kommen. Betroffene erhöhen die Gefahr chronisch zu erkranken, wenn ärztlicher Rat nicht eingeholt wird und keine adäquaten Behandlungsmethoden angewandt werden.
Behandlungsmethoden bei Verstopfung
Die möglichen Behandlungen einer Verstopfung hängen immer mit deren Ursachen zusammen. Bei einigen Fällen lassen sich die Ursachen der Verstopfung behandeln, bei anderen nur die Symptome lindern.
Als einfache Lösung werden häufig Abführmittel herangezogen. Diese beschleunigen eine Darmentleerung und fördern die Darmbewegung. Erhältlich sind Abführmittel einerseits rezeptfrei – also frei verkäuflich – und andererseits rezeptpflichtig. Bei der Einnahme von Abführmitteln ist es dennoch wichtig sich vorab fachlich beim Arzt oder Apotheker zu informieren, da eine undefinierte Dosierung erhebliche Nebenwirkungen wie z.B. Flüssigkeitsmangel haben kann. Werden Abführmittel über einen langen Zeitraum eingenommen, kann sich dies ebenso negativ auf die Darmfunktion auswirken.
Eine schonendere Unterstützung der natürlichen Darmaktivität bietet sich durch Nahrungsergänzungsmittel. Biomenta Darm aktiv kombiniert traditionell bewährte Naturstoffe wie Flohsamenschalen und Curcuma mit modernen Erkenntnissen der Ernährungslehre und erreicht ein optimales Zusammenspiel der Komponenten untereinander. Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Druck im Bauch oder eine verlangsamte Verdauung können so wirkungsvoll bekämpft werden. Die Wirkstoffe stimulieren die Bildung von Magen- und Gallensaft und regen so die Verdauung an.
Nicht-medikamentöse Lösungen wie Therapien und Bauchmassagen sind weitere effektive Alternativen, um Darmbeschwerden vorzubeugen bzw. zu lindern. Bei seelischen bedingten Darmbeschwerden wie z.B. bei Stress, Nervosität und Angst empfiehlt es sich von ausgebildeten Therapeuten behandeln zu lassen.
Eine Bauchmassage ist sowohl physisch, als auch seelisch wohltuend. Sie schenkt Ihrem Bauch die Aufmerksamkeit, die er benötigt, damit der Darm trotz Problemen funktionsfähig bleibt. Bauchmassagen werden gewöhnlich mit den Händen durchgeführt. Bekannte Arten der therapeutischen Bauchmassage sind die ayurvedische Massage, osteopathische Behandlungen oder schulmedizinische Massagen. Jedoch sind diese Methoden oftmals mit hohen Kosten verbunden, wenn man sie von ausgebildeten Therapeuten durchführen lässt.
Tun Sie Ihrem Darm etwas Gutes – die Darmmassage mit MOWoOT Duo
Auf eine wohltuende und anregende Bauchmassage sollte man nicht verzichten müssen, auch wenn die eigene Kraft nicht ausreicht, um sich selber zu massieren. Gerade für Rollstuhlfahrer*innen, bettlägerige Menschen und Menschen mit weiteren Einschränkungen empfehlen wir den MOWoOT Duo, um Verstopfung vorzubeugen bzw. zu lindern. Mit dem MOWoOT Duo kann man selbstständig eine Dickdarmmassage zu Hause in entspannter Atmosphäre genießen ohne viel Geld für Therapeuten ausgeben zu müssen. Die Darmaktivität, die aufgrund der körperlichen Einschränkung zu kurz kommt, wird mit dem MOWoOT Duo wieder angeregt. Durch die einfache Handhabung bietet der MOWoOT Duo mit nur 10 bis 20 Minuten Behandlungen dem Dickdarm die gewünschte Bewegung. Der MOWoOT Duo ist für bis zu zwei Menschen einsetzbar da es die Möglichkeit gibt, die Einstellungen zu speichern und beim nächsten Mal schnell zum gewünschten Massagegefühl zu gelangen. Es empfiehlt sich, mindestens 3-mal pro Woche eine Bauchmassage durchzuführen, um die Darmaktivitäten ausreichend anzukurbeln.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Darmbeschwerden
Typische Symptome sind Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung sowie ein allgemeines Unwohlsein im Bauchbereich.
Die Behandlung hängt von der Ursache ab und kann Ernährungsumstellungen, probiotische Nahrungsergänzungsmittel, Stressabbau oder medikamentöse Therapien umfassen.