Infrarot- oder Kontaktthermometer?
Die Entscheidung, welches Fieberthermometer sich für Sie am besten eignet, hängt von ihrer gewählten Messmethode ab. Da die Auswahl an Thermometern sehr umfangreich ist, ist es sinnvoll zunächst zu entscheiden welche Art Fieberthermometer (Kontakt- oder Infrarotthermometer) Sie benutzen wollen. Während Kontaktthermometer die Temperatur nur dann messen, wenn sich die Messspitze im direkten Kontakt mit dem Körpergewebe befindet, messen Infrarotthermometer die abgestrahlte Körperwärme am Ohr, auf der Schläfe oder auf der Stirn. Letztere sind besonders schnell und einfach anzuwenden und stören beispielsweise während des Schlafens nicht. Kontaktthermometer liefern in der Regel etwas genauere Messwerte, insbesondere dann, wenn in Körperöffnungen, am besten rektal, gemessen wird. Das digitale Fieberthermometer FTC eignet sich beispielsweise für diese Messmethode und bietet zusätzlich die Möglichkeit, den letzten Messwert automatisch zu speichern, damit Sie den Temperaturverlauf einfach nachvollziehen können.
Das berührungslose Infrarotthermometer ist besonders hygienisch handhabbar und reduziert dadurch das Risiko der Übertragung von Infektionen. Das Infrarotfieberthermometer von Omron wiederum misst die Temperatur am Ohr in nur einer Sekunde und ist damit seinen Mitbewerbern einen Schritt voraus. Beide Arten von Thermometern, Kontakt- und Infrarotthermometer, weisen auch Gemeinsamkeiten auf. So ist die Messung in beiden Fällen schnell und einfach durchführbar. Präzise Werte werden bis zu zwei Nachkommastellen angezeigt und ein akustisches Signal oder eine farbverändernde visuelle Anzeige dienen als praktische Hilfestellung bei der Interpretation der Werte. Auch gibt es bei beiden Thermometern die Möglichkeit den letzten Wert zu speichern und so einen besseren Überblick über den Temperaturverlauf zu bekommen. Weiterführende Informationen unter anderem zu den verschiedenen Messmethoden finden Sie in unserem Magazin-Artikel "Wie messe ich richtig Fieber?".