Ein GPS-Tracker für Senioren ist ein Gerät, das die Position der Person bestimmt und überwacht, um ihre Sicherheit zu erhöhen.
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GPS-Tracking für Senioren – Funktionen, Arten, Kosten
Liebe Leserin, lieber Leser,
beschäftigen Sie sich mit der Sicherheit und Selbständigkeit von Senioren oder Personen mit Pflegebedarf? GPS-Tracking bietet Lösungen, insbesondere für Menschen mit Demenz oder Alzheimer. In diesem Ratgeber erläutern wir, wie GPS-Tracker funktionieren, welche Modelle es gibt und wie diese im Alltag unterstützen können. Welcher Tracker ist der richtige? Wie kann man die Kosten tragen? Wir bieten Ihnen die Antworten und das nötige Wissen.
Das Wichtigste in Kürze
- GPS-Tracker bieten Ihnen Sicherheit und unterstützen Ihre Unabhängigkeit, besonders bei Demenz oder Weglaufrisiko.
- Unterschiedliche Modelle wie Armbänder, Uhren oder Einlegesohlen erfüllen individuelle Bedürfnisse und Präferenzen.
- Wichtige Funktionen sind Live-Tracking, Geofencing, SOS-Knopf und Sturzerkennung.
- Kosten variieren je nach Gerätetyp und Funktionen; Pflegekassen können unter Umständen finanzielle Unterstützung bieten.
- Achten Sie bei der Auswahl auf Bedienungsfreundlichkeit, Tragekomfort und Akkulaufzeit für eine effektive Nutzung im Alltag.
GPS-Tracker für Senioren: Definition
GPS-Tracker für Senioren sind Geräte, die dazu dienen, Personen mit Pflegebedarf, insbesondere mit Demenz, zu lokalisieren. Diese Technologie hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und ist mittlerweile ein relevanter Bestandteil der modernen Pflege, um die Sicherheit und Unabhängigkeit der Betroffenen zu erhöhen.
Ein GPS-Tracker funktioniert über Satellitennavigation und ermöglicht es Pflegenden, die Position der Person mit Pflegebedarf genau und in Echtzeit zu verfolgen. Dies ist besonders bei Weglaufschutz für Senioren mit Demenz von großer Bedeutung, da es deren Aufenthaltsort präzise angibt und so eine schnelle Reaktion im Notfall ermöglicht.
Rechtliche Aspekte von GPS-Trackern für Senioren
Rechtlich gesehen ist der Einsatz von GPS-Trackern für Senioren zulässig, solange die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen gewahrt bleiben. Wichtig ist, dass die betreffende Person oder deren gesetzliche Vertreter in die Nutzung einwilligen.
Bei Personen mit eingeschränkter Entscheidungsfähigkeit, wie es bei fortgeschrittener Demenz der Fall sein kann, muss sorgfältig geprüft werden, ob der Einsatz des Geräts ihrem Wohl dient und inwiefern es eine Notwendigkeit für den Weglaufschutz darstellt. Um sicherzugehen, können Sie im Vorfeld die Verwendung eines GPS-Trackers in einer Vorsorgevollmacht festlegen.
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Die Clara Pflegebox von ClaraVital erleichtert Ihren Pflegealltag. Sie bietet individuell angepasste Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 40 Euro pro Monat. Die Box kann monatlich neu zusammengestellt oder bei Bedarf abbestellt werden.
GPS-Tracker für Senioren: Für wen sind sie geeignet?
GPS-Tracker für Senioren wurden entwickelt, um die Sicherheit und Selbständigkeit von älteren Menschen und Personen mit Pflegebedarf zu erhöhen. Sie sind besonders nützlich für Personen, die an Krankheiten wie Demenz leiden, da sie die Gefahr des Weglaufens verringern und schnelle Hilfe ermöglichen.
Personen mit körperlichen Einschränkungen | GPS-Tracker unterstützen bei der schnellen Lokalisierung, falls Hilfe benötigt wird |
Aktive Senioren | Für diejenigen, die gerne reisen oder viel unterwegs sind, bietet der GPS-Tracker ein Sicherheitsnetz |
Angehörige und Pflegende | Sie erhalten durch die Geräte ein beruhigendes Gefühl, da sie die Gewissheit haben, dass sie im Notfall schnell agieren können |
Senioren mit Demenz | Diese Geräte bieten einen effektiven Weglaufschutz für Menschen mit Gedächtnisverlust, indem sie deren Aufenthaltsort überwachen. |
Vorteile und Nachteile von GPS-Trackern für Senioren
GPS-Tracker bieten eine wertvolle Unterstützung, erfordern jedoch eine sorgfältige Abwägung zwischen Sicherheit und Privatsphäre.
Vorteile
- Erhöhte Sicherheit: Schnelle Ortung im Notfall.
- Selbständigkeit: Senioren können länger selbstbestimmt leben.
- Entlastung für Angehörige: Weniger Sorgen um die Sicherheit der Liebsten.
- Einfache Handhabung: Viele Geräte sind benutzerfreundlich gestaltet.
- Flexibilität: Einsatz sowohl zu Hause als auch unterwegs möglich.
Nachteile
- Privatsphäre: Kontinuierliche Überwachung kann als Eingriff empfunden werden.
- Kosten: Anschaffungs- und Betriebskosten können hoch sein.
- Technikabhängigkeit: Funktionsausfälle können zu Unsicherheiten führen.
- Komplexität: Einrichtung und Handhabung können für manche herausfordernd sein.
Wie GPS-Tracker für Senioren funktionieren
GPS (Global Positioning System) ist ein satellitengestütztes System, das weltweit für die Lokalisierung und Navigation genutzt wird. Es ermöglicht die genaue Bestimmung der geografischen Position eines Objekts oder einer Person auf der Erde. Dieses Prinzip nutzen GPS-Tracker für Senioren, insbesondere bei Personen mit Pflegebedarf, um deren Aufenthaltsort zu bestimmen und sicherzustellen, dass sie geschützt und auffindbar sind.
Ein GPS-Tracker empfängt Signale von mehreren Satelliten, um den genauen Standort des Geräts zu ermitteln. Diese Informationen werden dann an ein verbundenes Gerät, wie ein Smartphone oder einen Computer, gesendet, wodurch die Position in Echtzeit überwacht werden kann. Diese Technologie bietet enorme Vorteile für die Pflege von Senioren und insbesondere von Personen mit Demenz, bei denen das Risiko des Weglaufens besteht.
Zusätzliche Funktionen von GPS-Tracker für Senioren
Viele GPS-Tracker sind mit Zusatzfunktionen ausgestattet, die die Sicherheit und Funktionalität erhöhen. Dazu gehört das Live-Tracking, das es Angehörigen ermöglicht, den Standort der Person mit Pflegebedarf kontinuierlich zu verfolgen.
Ein weiteres wichtiges Feature ist der Geofence-Alarm: Hierbei wird ein virtueller Zaun um einen geografischen Bereich gelegt. Verlässt die Person diesen Bereich, wird automatisch eine Benachrichtigung an die Pflegenden gesendet. Falls die Person mit Pflegebedarf sich in eine potenziell gefährliche Situation begibt, können sofortige Maßnahmen ergriffen werden.
GPS-Geräte können unterschiedlich ausgestattet sein: Von einfachen Modellen, die nur die grundlegenden Tracking-Funktionen bieten, bis hin zu fortgeschrittenen Systemen mit zusätzlichen Funktionen wie Fallerkennung, Notrufknopf oder Gesundheitsüberwachung.
GPS-Tracker für Senioren: Ausführungen
Die Wahl des richtigen GPS-Trackers hängt von ihren individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen ab. GPS-Tracker sind in unterschiedlichen Modellen und Typen erhältlich und variieren in Form, Größe und Funktionsumfang.
Während Armbanduhren und Armbänder für ihre Diskretion und ständige Verfügbarkeit geschätzt werden, bieten mobile Handgeräte und Geräte mit integrierter Telefonfunktion umfangreichere Kommunikationsmöglichkeiten. Schlüsselanhänger und Schuh-Einlegesohlen bieten unauffällige Tracking-Optionen, erfordern jedoch, dass sie konsequent getragen werden.
Ausführung | Erklärung |
Armbanduhren | Diese Tracker sind in eine funktionale Uhr integriert und bieten neben der Zeitangabe GPS-Tracking und oft auch einen SOS-Knopf. Vorteilhaft ist, dass sie ständig getragen werden und somit eine kontinuierliche Überwachung ermöglichen. Der Nachteil kann eine begrenzte Akkulaufzeit sein. |
Armbänder | Sie sind unauffällig und komfortabel zu tragen. Viele Modelle bieten zusätzlich eine Notruffunktion. Ein Nachteil kann sein, dass sie vergleichsweise leicht entfernt oder vergessen werden können. Kettenanhänger: Diese kleinen Tracker können um den Hals getragen werden und sind so stets bei der Person. Sie sind jedoch für den Träger manchmal spürbar und können bei starker Aktivität stören. |
Schlüsselanhänger | Sie sind praktisch für Personen, die noch aktiv sind und das Haus verlassen. Der Nachteil ist, dass sie leicht verloren gehen können, wenn die Person nicht mehr gewohnt ist, Schlüssel zu tragen. |
Mobile Handgeräte | Diese bieten umfassende Funktionen, inklusive GPS-Tracking und Telefonfunktion. Sie sind allerdings größer und erfordern, dass die Person sie bewusst bei sich trägt. |
Schuhe und Einlegesohlen | GPS-Tracker, die in Schuhen oder Einlegesohlen integriert sind, bieten den Vorteil, dass sie kaum bemerkt werden und stets bei der Person sind. Ein Nachteil kann sein, dass sie nicht in jedem Schuhwerk verwendet werden können. |
Tracker mit SOS-Knopf und Sturzsensor |
Diese ermöglichen es dem Nutzer, direkt über das Gerät zu kommunizieren. Das ist besonders hilfreich, wenn die Person Hilfe benötigt. Allerdings kann die Bedienung für manche Senioren herausfordernd sein. |
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Entdecken Sie hilfreiche Türüberwachungssysteme für Senioren und Demenzerkrankte, die einen sorglosen und reibungslosen Pflegealltag garantieren.
Einrichtung und Bedienung von GPS-Trackern für Senioren
Die Einrichtung eines GPS-Trackers umfasst in der Regel die Installation einer SIM-Karte, die für die Kommunikation mit dem Mobilfunknetz und für die Übertragung der Standortdaten notwendig ist.
- Zuerst muss eine geeignete SIM-Karte erworben und in das Gerät eingelegt werden. Anschließend wird der GPS-Tracker eingeschaltet und mithilfe einer Anleitung oder der App konfiguriert. Diese Einrichtung ermöglicht es dem Gerät, Positionssignale zu senden und zu empfangen und den Standort der Person verfolgen zu können.
- Für pflegende Angehörige, Senioren, Personen mit Pflegebedarf und Pflegende ist es wichtig, sich mit der Bedienung des Trackers vertraut zu sein. Dies umfasst das Verständnis darüber, wie man den Standort abruft, Alarme einstellt und die verschiedenen Funktionen nutzt.
- Viele GPS-Tracker sind mit einer zugehörigen App ausgestattet, die auf einem Smartphone oder Tablet installiert werden kann. Diese Apps bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, um den Standort in Echtzeit zu verfolgen, Geofence-Zonen einzurichten und Alarme bei bestimmten Ereignissen, wie dem Verlassen eines festgelegten Bereichs, zu erhalten.
Die Bedienung der Geräte ist in der Regel intuitiv gestaltet, sodass auch Personen, die weniger technikaffin sind, sie nutzen können. Durch die richtige Konfiguration und die regelmäßige Nutzung können Angehörige und Pflegepersonal die Vorteile dieser Geräte voll ausschöpfen und so zu einem selbstbestimmten und sicheren Alltag der betreuten Personen beitragen.
GPS-Tracker für Senioren: Kosten
Die Kosten für GPS-Tracker für Senioren variieren je nach Modell und Funktionsumfang:
- Die Anschaffungskosten bewegen sich in der Regel zwischen 50 und 300 Euro, abhängig von der Qualität und den integrierten Funktionen wie Live-Tracking, Geofencing, SOS-Knopf oder Sturzerkennung.
- Neben den Anschaffungskosten sollten auch die laufenden Kosten für den Betrieb des Gerätes berücksichtigt werden. Dazu zählen in erster Linie die Kosten für den Mobilfunkvertrag oder Prepaid-Dienste, die für die Übermittlung der GPS-Daten erforderlich sind. Diese können je nach Tarif und Anbieter zwischen 5 und 20 Euro pro Monat liegen.
Um die Kosten effektiv zu managen, empfiehlt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und genau zu prüfen, welche Funktionen wirklich benötigt werden. In manchen Fällen kann auch ein gebrauchtes oder gemietetes Gerät eine kostengünstige Alternative sein. Wichtig ist, dass der GPS-Tracker den Bedürfnissen des Nutzers entspricht und eine zuverlässige Unterstützung im Alltag bietet.
Ratgeber: Weglaufschutz bei Demenz
Lesen Sie unseren ausführlichen Ratgeber zum Thema "Weglaufschutz bei Demenz". Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die verschiedenen Möglichkeiten, wie Sie Ihre Angehörigen sicher und geschützt im Alltag unterstützen können.
Kostenübernahmen von GPS-Trackern für Senioren
In einigen Fällen werden GPS-Tracker von den Krankenkassen als Pflegehilfsmittel anerkannt und finanziell, vor allem wenn sie dazu beitragen, die Sicherheit der Pflegebedürftigen zu erhöhen und deren Unabhängigkeit zu unterstützen. Dies ist jedoch stark von der individuellen Situation und der Notwendigkeit des Gerätes für die Pflege abhängig. Pflegende und Angehörige sollten daher bei ihrer Krankenkasse anfragen, ob und in welchem Umfang eine Kostenübernahme möglich ist.
Um eine Kostenübernahme zu erhalten, müssen Sie in der Regel ein Antrag gestellt werden, der die Notwendigkeit des Trackers für die individuelle Pflegesituation begründet. Ein ärztliches Attest ist notwendig oder eine Empfehlung von einem Pflegefachdienst kann die Bewilligungschancen erhöhen. In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten eines Basisgerätes bis zu einem festgelegten Betrag. Entscheiden Sie sich für ein teureres oder umfangreicheres Gerät, tragen Sie die Kosten selbst.
Checkliste: Den richtigen GPS-Tracker für Senioren finden
Bei der Auswahl des richtigen GPS-Trackers für Senioren sollten Sie verschiedene Aspekte zu beachten. Unsere Checkliste hilft Ihnen dabei:
➢ Bestimmung des Bedarfs: Analysieren Sie die individuellen Anforderungen für Ihre Sicherheit und Selbständigkeit.
➢ Tragekomfort: Wählen Sie ein Gerät, das bequem und sicher getragen werden kann, z. B. als Armband oder Anhänger.
➢ Funktionen: Achten Sie auf wichtige Funktionen wie Live-Tracking, Geofence-Alarme, SOS-Knopf und Sturzerkennung.
➢ Bedienungsfreundlichkeit: Stellen Sie sicher, dass der Tracker und die zugehörige App oder Software leicht zu bedienen sind.
➢ Batterielaufzeit: Prüfen Sie, wie lange die Batterie hält und wie leicht sie geladen werden kann.
➢ Wasserfestigkeit: Ein wasserfestes Gerät ist vorteilhaft, besonders wenn Sie gerne Zeit im Freien verbringt.
➢ Netzabdeckung: Vergewissern Sie sich, dass der Tracker in den relevanten Bereichen eine gute Netzabdeckung hat.
➢ Kosten und Finanzierung: Berücksichtigen Sie sowohl die Anschaffungs- als auch die laufenden Kosten. Informieren Sie sich über mögliche Zuschüsse von der Pflegekasse.
GPS-Tracking für mehr Sicherheit im Alter
GPS-Tracker sind ein wertvolles Hilfsmittel, um die Sicherheit von Senioren zu erhöhen und ihre Unabhängigkeit zu fördern. Wählen Sie ein Gerät, das den individuellen Bedürfnissen entspricht, und integrieren Sie es sorgfältig in den Alltag, um Unterstützung und Beruhigung für Pflegende und Personen mit Pflegebedarf zu gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen zum Thema GPS-Tracker für Senioren
Der Tracker empfängt Signale von Satelliten, um den Standort genau zu bestimmen. Die Daten werden an ein verbundenes Gerät gesendet.
Sie sind besonders nützlich für Senioren mit Demenz oder bei erhöhtem Weglaufrisiko von Personen mit Behinderung, unterstützen aber auch die Unabhängigkeit aller Senioren.
Er ermöglicht die schnelle Lokalisierung, erhöht die Sicherheit und unterstützt die Unabhängigkeit von Senioren.
Die Preise variieren zwischen 50 und 300 Euro, zuzüglich möglicher monatlicher Kosten für den Mobilfunkdienst.
Ja, unter bestimmten Bedingungen können Kosten teilweise oder ganz von der Pflegeversicherung übernommen werden.
Dafür steht ClaraVital:
Wir verstehen private Pflegesituationen. Wir bieten Produktberatung und Bestellung nach Wunsch: online, telefonisch oder per Post. Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden seit über 10 Jahren auf ihrem individuellen Weg, um ihnen den Alltag ein wenig zu erleichtern. Unser Ziel ist es, Menschen zu unterstützen, selbstbestimmt zu leben und die Selbständigkeit lange zu erhalten.
Wenn Sie weitere Fragen haben, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich für Sie da. Telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 08:00 und 18:00 Uhr unter 040 2286 123-0 (zum Ortstarif). Selbstverständlich beantworten wir Ihre Fragen auch per Mail unter info@claravital.de.
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