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Sturzprophylaxe im Flur

Die Vermeidung von Stürzen im Flur
Egal ob in der Wohnung oder im eigenen Haus, auch der Flur birgt viele Stolper- und Sturzgefahren. Viele dieser Gefahren sind jedoch ganz leicht und ohne Einschränkungen im Alltag zu vermeiden.
Sobald Sie Ihre Wohnung betreten befinden Sie sich im Flur bzw. dem Vorzimmer. Um das Ausrutschen zu verhindern, sollten feuchte Schuhsohlen vermieden werden. Auf einer rutschfesten Fußmatte können die Schuhe getrocknet werden. Zudem ist es ratsam, in der Nähe der Tür eine Sitzgelegenheit zu schaffen, um sich nach einem anstrengenden Fußweg gleich ausruhen zu können. Außerdem bietet ein Stuhl oder ein Hocker die Möglichkeit, sich im Sitzen anzukleiden oder auszuziehen. Eine Ablagemöglichkeit in der Nähe der Tür sorgt dafür, dass man dabei alle Hände frei hat und die Sturzgefahr weiter minimiert wird. Außerdem kann man dort alle wichtigen Dinge wie Handtaschen oder Schlüssel lagern, um sie verlässlich an einem Platz zu haben und beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses nichts zu vergessen. Natürlich sollte der Schrank oder die Kommode Ihre Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Wird ein Rollator oder ein spezieller Indoor-Rollator verwendet, so sollte in unmittelbarer Nähe der Tür ein fester Platz für diesen eingerichtet werden.
Ausreichende Beleuchtung und rutschsichere Böden
Darüber hinaus sollten Sie stets – wie im gesamten Wohnbereich – auf eine ausreichende Beleuchtung achten. Insbesondere den Flur betritt man gerne in Eile, zum Beispiel, weil man noch etwas vergessen hat, und verzichtet dabei darauf, das Licht einzuschalten. Dies steigert jedoch erheblich die Gefahr etwas zu übersehen und zu Stolpern. Unter Umständen kann es in einem solchen Fall Sinn ergeben, einen Bewegungsmelder für das Flurlicht zu installieren oder einige Lampen dauerhaft anzuschalten.
Darüber hinaus sind rutschfeste Bodenbeläge eine große Hilfe bei der Sturzvermeidung. Auf glatten Oberflächen rutscht man schneller als oftmals gedacht aus. Eine einfache, aber sehr effektive Lösung, um die Rutschgefahr zu minimieren stellen Anti-Rutsch-Socken dar. Besonders wenn die vorhandenen Böden nicht rutschfest sind und eine Umgestaltung nicht möglich ist, können diese Strümpfe mit Anit-Rutsch-Noppen auf der Unterseite eine große Hilfe sein. Auch Teppiche stellen ein erhebliches Risiko dar, das leicht vermieden werden kann. Im Einzelfall sollte überprüft werden, ob der Teppich wirklich benötigt wird. Ist er sehr gerne gewünscht, sollte der Teppich sicher befestigt werden, z.B. mit Antirutschmatten oder Klebebelägen. Läufer dagegen sollte man komplett vermeiden, da diese nicht gut gesichert werden können und Falten bilden, die ein enormes Stolperrisiko bergen. Gleiches gilt für Türschwellen, die farblich markiert werden können, um an den Absatz zu erinnern und Stürzen vorzubeugen. Mobile oder fest installierte Rampen, können den Höhenunterschied ausgleichen, reduzieren das Stolperrisiko und erleichtern zudem das Nutzen eines Rollators oder Servierwagens.
Möbel richtig platzieren
Kommoden, Schuhschränke und Garderoben sollten auf Ihre Platzierung hin überprüft werden. Unter Umständen lässt sich ein besser geeigneter Platz finden und ein Nadelöhr kann verhindert werden. Gleiches gilt für Dekorationsgegenstände wie z.B. Vasen. Jeder Einrichtungsgegenstand sollte auf seinen Nutzen und die durch ihn verursachte Sturzgefahr hin überprüft werden. So schwer es fallen mag, kann eine Trennung von überflüssigen Gegenständen sinnvoll sein, um sich mehr benötigten Freiraum zu schaffen. Die verbleibenden Möbelstücke sollten auf Ihre Standfestigkeit hin überprüft werden, damit man sich im Falle des Falles ruhigen Gewissens darauf abstützen kann und sicheren Halt erfährt.
So menschlich es sein mag, Dinge auf dem Boden liegen zu lassen, so groß ist auch das Stolperrisiko, dass dadurch entsteht. Schuhe sollten im Schuhschrank verstaut werden und Taschen auf oder in Kommoden abgelegt werden. Von der Ablage auf dem Boden auf dem Boden sollte in jedem Fall abgesehen werden! Auch lose Verlängerungskabel, Telefonkabel etc. sollten neu verlegt werden, um die Stolpergefahr zu minimieren. Ein schnurloses Telefon kann hier eine Erleichterung sein. Zudem sollte die Türklingel angemessen laut sein. Eine Gegensprechanlage mit Ton-, idealerweise auch mit Videoübertragung können unnötige Wege vermeiden und sorgen für zusätzliche Kontrolle. Ferner ist eine ausreichende Sicherung der Wohnung bzw. des Hauses wichtig, Ihre örtliche Polizei berät Sie hierzu gerne.
Checkliste: Sturzprophylaxe im Flur
- Es sind genügend Sitzgelegenheiten insbesondere in der Nähe der Tür eingerichtet
- Platz für meinen Rollator ist vorhanden
- Ich habe für ausreichende Beleuchtung gesorgt
- Mein Boden ist rutschfest und ich dachte darauf, dass er stets trocken ist
- Ich vermeide Teppiche und Läufer
- Ich habe Türschwellen markiert und bei Bedarf ausgeglichen
- Meine Möbel sind auf Position und Standfestigkeit überprüft worden
- Ich vermeide herumliegende Gegenstände auf dem Boden
- Lose Kabel sind sicher verlegt oder verlaufen durch Kabelkanäle
- Ich überprüfe regelmäßig meine Türklingel sowie die Gegensprechanlage
- Eine regelmäßige Überprüfung der Sicherung meiner Wohnung findet statt