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Welche Gefahren entstehen?

Stürze – Der Einstieg in den Teufelskreis
Dass man im Alter in der Mobilität eingeschränkt ist, gehört heutzutage oft zum Alltag der älteren Generationen, doch dass dadurch auch richtige Gefahren entstehen können merken viele erst, wenn es zu spät ist. Schon bei erster Unsicherheit auf den Beinen ist die Stolpergefahr um ein Vielfaches erhöht. Auch wenn einen plötzlich die Körperkraft verlässt, kann dies zu einem Sturzfaktor werden. Kommt es nun zu einem Sturz, kann dies langfristig die Mobilität des Betroffenen weiter einschränken. Nach einer langen Erholungsphase und möglichen Dauerschäden durch den Sturz ist man noch unsicherer auf den Beinen. Dies wiederum erhöht das Risiko eines erneuten Sturzes, was auch durch die Angst davor noch gesteigert wird. So gerät man in einen Teufelskreis, aus dem ein Ausbrechen unmöglich scheint. Damit man gar nicht erst in eine solche Situation gerät, gilt es die Gefahrenstellen zu erkennen und Stürze von vorneherein zu vermeiden.
Kleine Unebenheiten in der Wohnung oder auf der Straße können hier zu einem großen Problem werden, da sie eine ungehinderte Fortbewegung unmöglich machen. So wird die Mobilität nicht nur aus körperlichen Gründen, sondern auch aufgrund von Barrieren in der Umgebung zusätzlich eingeschränkt. Mit geeigneten Vorrichtungen kann die Sturzgefahr jedoch erfolgreich gemindert und schlimmere Verletzungen vermieden werden. Haltegriffe überall in der Wohnung und insbesondere an engen Stellen geben mehr Sicherheit in der Fortbewegung. Antirutschstreifen auf dem Boden sowie festes Schuhwerk ermöglichen sicheren Halt auf dem Fußboden. Unbedingt sollten auch jegliche Stolperfallen wie lose Teppiche oder Behinderungen wie herumliegende Gegenstände aus dem Bewegungsbereich in der Wohnung beseitigt werden, um Stürze zu vermeiden. Auch Türschwellen sind eine gefährliche Stolperfalle in der Wohnung, die es zu umgehen gilt. Die größten Sturzfallen zuhause finden sich im Bad. Rutschige Fliesen und feuchter Boden machen es Mobilitätseingeschränkten fast unmöglich sich sicher durch den Raum zu bewegen, geschweige den verletzungsfrei in eine Badewanne einzusteigen. Daher sollten im Badezimmer besonders viele Haltegriffe sowie rutschfeste Unterlagen eingesetzt werden, um den Waschgang angstfrei und entspannt zu ermöglichen. Lesen Sie mehr zu Gefahren in der Wohnung und den möglichen Lösungen in dem Artikel zum barrierefreien Wohnen.
Trotz präventiver Maßnahmen, kann es jedoch zu Stürzen kommen. Deshalb ist es wichtig von vorneherein mit passender Ausstattung vor Verletzungen zu schützen. Wand- und Kantenpolster dämpfen einen Aufprall ab, und auch ein Helm oder Hüftpolster schirmen bei einem Aufprall die wichtigsten Stellen des Körpers ab.
Die Folgen der frühzeitigen Hilfsmittelanwendung
Eine Gefahr, die vielen gar nicht bewusst ist, steckt auch in der Anwendung von Hilfsmitteln. Ein unausgesprochener Grundsatz, der leider immer wieder von vielen missachtet wird, besagt, dass man nur dann zu Hilfen greifen sollte, wenn der Alltag anders nicht mehr zu bewältigen ist. Solange Fähigkeiten jedoch noch etwas vorhanden sind, sollte man diese auch nutzen. Wenn man dies nicht tut, so kann das unschöne Folgen haben. Nur wenn man seinen Bewegungsapparat auch nutzt, bleibt dieser in Übung und zögert Defizite auf natürliche Weise heraus – natürlich nur, wenn man es nicht übertreibt. Ein täglicher Gang mit dem Rollator beispielsweise, kann die Benötigung eines Rollstuhls noch lange herauszögern. Setzt man sich jedoch täglich nur noch in den Rollstuhl, auch wenn man eigentlich noch mit Hilfe Gehen kann, so nimmt diese Fähigkeit aufgrund von mangelndem Training schnell ab. Versucht man dann nach einigen Wochen wieder wie gewohnt spazieren zu gehen, so wird man feststellen, dass dies nun nicht mehr ohne weiteres möglich ist.
Dass diese Phänomen auftritt hängt mit unterschiedlichen Dingen zusammen. Zum Einen nimmt die Fähigkeit im Gehirn ab, die bestimmte Bewegungen oder einen Vorgang einzuleiten. Wir kennen das alle von Tätigkeiten, die wir nach langer Pause erst wieder auffrischen müssen, bevor wir auf dem alten Niveau sind. Gerade bei älteren Menschen ist dieser Auffrischungsprozess jedoch sehr langwierig und schwierig, sodass man es am Besten gar nicht erst zu einer Pause kommen lässt. Ist man aufgrund von Krankheit oder Verletzung dazu gezwungen eine Tätigkeit, wie etwa das Nähen, zwischenzeitlich aufzugeben, so sollte man trotzdem darauf achten, vergleichbare Bewegung die noch möglich sind umfangreich zu trainieren und zu erhalten. Im Beispiel nähen würde sich hier beispielsweise gröbere Tätigkeiten mit den Händen anbieten. So fällt es einem nach der Pause leichter, die akkurate Tätigkeit wieder aufzubauen, da die Bewegungsabläufe nicht vollständig „eingeschlafen“ sind.
Zum Anderen bewirkt die Nichtnutzung von Muskeln den Abbau von Muskelmasse. Da dadurch die eigene Kraft abnimmt, sinkt erstens die Bereitschaft und zweitens auch die Fähigkeit eine Tätigkeit wieder aufzunehmen. Dieser sog. Muskelschwund wird nicht nur bei bereits bestehenden Mobilitätseinschränkungen zum Problem, sondern ist oft auch die Ursache für die Abnahme der Mobilität.
Andersherum kann auch die zu späte bzw. falsche Anwendung von Hilfsmitteln negative Folgen haben. Wenn man schon einen höheren Grad an Gangunsicherheit hat, so ist man beispielsweise über die Verwendung eines Gehstocks hinaus und sollte auf die Nutzung eines Rollators übersteigen. Hält man in dieser Situation an dem Gehstock fest, so unterstützt dieser den Betroffenen nicht optimal, sodass sich die Gangunsicherheit und damit auch die Sturzgefahr extrem erhöhen.
Selbstverständlich gibt es auch Übergangsphasen, in denen sich eine Vielzahl von verschiedenen Hilfsmitteln eignet. Auch hängt die Auswahl von Hilfen zwar stark, aber nicht ausschließlich von der körperlichen Verfassung ab. Auch der psychische Zustand oder die Beschaffenheit des Bewegungsumfeldes spielen hier eine Rolle. Sichern sie sich daher am Besten bei Ihrem Hausarzt ab welche Hilfsmittel für Ihre Situation geeignet sind. Wahlweise können Sie auch unseren Mobilitätsberater für eine individuelle Einschätzung ihres körperlichen Zustands und eine darauf basierende Einschätzung ihres Bedarfs nutzen.
Soziale Vereinsamung
Bei beginnenden Einschränkungen, besonders des Gehvermögens, ist es den Betroffenen oft schnell nicht mehr möglich ohne weiteres das Haus zu verlassen und am sozialen Leben teilzunehmen. Diese Einschränkung trifft die Betroffenen oft auch psychisch sehr stark. Fehlende soziale Kontakte, fehlende kognitive Stimulation in der Außenwelt und fehlende Bewegung an der frischen Luft führen zu einer negativen psychischen Einstellung und Unterforderung des Gehirns, wodurch es schnell zur weiteren Abnahme der Mobilität kommen kann, da die Fähigkeit im Gehirn abnimmt, vernachlässigte Bewegungen oder einen Vorgang einzuleiten. Die physische, psychische und kognitive Belastung aufgrund von Mobilitätseinschränkung verschlechtert das Krankheitsbild und macht anfälliger für andere Krankheiten, sodass die Lebenserwartung sinkt. Hier gilt es, schon rechtzeitig die geeigneten Hilfsmittel einzusetzen, um dem Betroffenen Mobilität zu ermöglichen und damit den Alltag und die Lebensqualität zu verbessern und soziale Interaktion aufrechtzuerhalten. Wichtig ist also, dass die Hilfsmittel auf den Einschränkungsgrad des Betroffenen angepasst sind und ihm einerseits helfen, die Schwächen zu kompensieren, aber andererseits ermöglichen, dass vorhandene Fähigkeiten weiter genutzt werden, sodass diese nicht abschwächen. Als oberste Regel gilt: Alles was noch in irgendeiner Weise selbstständig bewältigt werden kann, sollte auch selbstständig getan werden. Als weitere Lösung kann man bei einer weitgehenden Immobilität auch das soziale Leben mit vielen Besuchen zu dem Betroffenen nach Hause bringen oder ein Pflegeheim in Betracht ziehen, wo die soziale Interaktion der Bewohner ermöglicht und gefördert wird, um Abwechslung und Freude in den Alltag zu bringen.