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Mit Beschäftigung den Alltag erheitern

Die Beschäftigung im Haushalt
In jedem Haushalt gibt es zahlreiche Dinge, die ideal für die Beschäftigung eines Dementen sind. Wichtig ist, dass der Demente mit der Beschäftigung das Gefühl hat nützlich zu sein. Dafür eigenen sich beispielsweise typischen Haushalts- und Küchenaufgaben wie Putzen, Kartoffeln schälen oder aufräumen. Diese Tätigkeiten sind meist tief in das Gedächtnis verankert, da sie in der Regel schon in der Jugendzeit erlernt wurden. Der Vorteil ist, dass der Demente damit tatsächlich hilft, auch wenn er möglicherweise die eine oder andere Sache nicht ganz richtig macht. Andere sinnvolle Beschäftigungen sind beispielsweise das gemeinsame Zubereiten einfacher Gerichte, das Aufräumen eines Schreibtisches oder Werkzeugkastens. Doch auch die Beschäftigung mit alten Puppen oder Fotoalben aus der Kinder- und Jugendzeit ist durchaus möglich. Während die meisten Tätigkeiten nicht geschlechterspezifisch sind, gibt es auch ein paar, die nicht von beiden Geschlechtern gleichermaßen angenommen werden. Die Beschäftigung mit Puppen beispielsweise eignet sich mehr für weibliche Demenzkranke, das Aufräumen eines Werkzeugkastens eher für die männlichen Betroffenen.
Sophie Rosentreter zeigt in ihrem Aufklärungsvideo „Demenz mit Hoffnung begegnen“, wie man mit herkömmlichen Haushaltsgegenständen sinnvolle Beschäftigungen für demenziell veränderte Menschen entwickeln kann. Im Folgenden findet sich ein Ausschnitt aus ihrem Film zum Thema Kaffee kochen. Den vollständigen Aufklärungsfilm finden Sie hier.
Wichtige Hinweise zur Beschäftigung
Damit die Beschäftigungsmaßnahme Erfolg hat, sollte dabei einiges beachtet werden. Idealerweise nimmt man sich als Angehöriger Zeit dafür, die Tätigkeit mit dem Menschen mit Demenz gemeinsam auszuführen. So kann bei Fehlern oder brenzligen Situationen eingegriffen werden und der Mensch mit Demenz freut sich über die Gesellschaft. Die Beschäftigung sollte besonders langsam durchgeführt werden, sodass der Demente allem was getan wird folgen und Eindrücke intensiv aufnehmen kann. Menschen mit Demenz brauchen generell länger für alles, da die Denkvorgänge im Gehirn gebremst sind. Daher muss man es akzeptieren, wenn die einzelnen Schritte länger dauern als normal. Als Angehöriger sollte man auf keinen Fall alles selbst durchführen, sondern den Menschen mit Demenz alles machen lassen wozu er noch imstande ist, um sein Gedächtnis zu fordern. Sinnvoll ist es, den Dementen mit entsprechenden Hinweisen zu unterstützen, wenn dieser nicht weiß was als nächstes zu tun ist. Fehler sollten einfach wortlos korrigiert werden. Drängen darf man den Dementen auf keinen Fall, da dies Unverständnis und Wut auslösen könnte. Außerdem sollte auf jegliche Geräusche, Gerüche und haptischen Reize genau eingegangen werden, um das Gehirn des Dementen maximal zu aktivieren. So nimmt der Demente alles genauestens wahr und beansprucht die Sinne. Sinnvoll ist es, wenn vorhanden, alte Gegenstände zu verwenden, um das Verständnis des Dementen für die Tätigkeit aufzubringen. Der Demente lebt aufgrund seines Gedächtnisverlustes in der Vergangenheit und könnte von modernen unbekannten Dingen verunsichert werden oder ihren Sinn nicht sehen. Besonders gut eignen sich beispielsweise altes Geschirr, alte Schreibutensilien und die alte Kaffeekanne. Trotz Beaufsichtigung, sollte man gefährliche Gegenstände wie scharfe Messer oder auch heißes Wasser weglassen bzw. diesen Teil selbst übernehmen.
Weitere Hilfsmittel für die Beschäftigung finden Sie hier.