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Leseprobe – Von hier bis zur Unendlichkeit

Von hier bis zur Unendlichkeit – Ein Leitfaden für ein leichteres
und glücklicheres Leben für Menschen mit Demenz
In der Zusammenarbeit von Bernhard Brink mit Eva-Maria Popp und Bianca Mattern ist dieses unterhaltsame und gleichzeitig tiefst berührende Buch entstanden. Es geht um das Thema Demenz und wie Musik eine tragfähige Brücke zu mehr Lebensqualität für Menschen mit Demenz sein kann. Das Buch hält viele Tipps und Ratschläge parat.
Der Schlagersänger Bernhard Brink hat als Gastauthor an diesem äußerst lesenswerten Buch mitgewirkt. Er schildert seine ganz persönlichen Erfahrungen, denn sein Vater ist vor vielen Jahren an Demenz erkrankt und daran gestorben. Bernhard Brink steht für Musik und für Lebensfreude und ist der Überzeugung, dass Musik ein Schlüssel sein kann, um Menschen mit Demenz auf Augenhöhe zu begegnen. Dieser Aspekt steht im Mittelpunkt dieses Buches.
Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Leseproben aus dem Buch vor.
Eva Popp über die Rolle der Musik – Musik ist Freude
Eine weitere Erfahrung in Sachen Musik und Senioren habe ich von Bianca Mattern erfahren, die sich mit ihrer Beschäftigungsmethode NonnaAnna sehr individuell und lebensnah um Menschen mit Demenz kümmert.Sie hat mir von Peter erzählt, der demenziell erkrankt ist und sehr unter seinem Gedächtnisverlust leidet. Oftmals ist er depressiv und inaktiv. Einmal pro Woche gehen Bianca und Peter miteinander in einen Pferdestall und unterstützen das Stallteam bei der Arbeit. Dabei plaudern sie über Gott und die Welt. An einem Tag hat Bianca zufällig einen Schlagertitel erwähnt: „Ein Bett im Kornfeld“. Na, dann ging bei Peter die Post ab. Sofort hat er begonnen diesen Titel zu singen.
Doch es blieb nicht nur bei dem Titel. Nein, er hat das gesamte Lied gesungen und noch viele weitere Lieder. Die beiden haben die gesamte Hitparade der 70er Jahre rauf und runtergesungen. Unter anderem hat er das Lied „Weiße Rosen aus Athen“ vorgetragen und danach mit Tränen in den Augen erzählt, dass er seiner Frau mit weißen Rosen einen Heiratsantrag gemacht hat. Durch diesen einen Titel, den Bianca im gemeinsamen Gespräch mit Peter erwähnt hat, haben sich bei Peter die Schleusen zu seinem Lebensgedächtnis geöffnet und die Erinnerungen sind zurückgekommen.
Das ist gerade für Menschen mit Demenz ein wahrer Segen, ein Jungbrunnen und Balsam für die Seele. In der Folge geht die depressive Grundstimmung zurück und die Aktivität steigt. Die Wirkung hält lange an und es kommt zu einer nachhaltigen Verbesserung der gesamten Grundbefindlichkeit.
Hier berichtet Bernhard Brink über seine persönlichen Begegnungen mit der Krankheit
Bernhard Brink hat durch seine Musik einen besonderen Zugang zu Menschen mit Demenz. Aufgrund der Erkrankung seines Vaters, hat der Schlagersänger einen persönlichen Bezug zu dem Thema Demenz.
Ich erinnere mich an einen gemeinsamen Abend mit meinem Vater, bei einer der wenigen Gelegenheiten, die ich in meiner Heimatstadt verbrachte. Wir waren zusammen in der Sauna und haben gequatscht. Das war wirklich sehr nett. Ich habe meinen Vater damals als sehr milde erlebt. So kannte ich ihn nicht. Ich habe diese Milde auf das Alter geschoben und die sonderbaren „Einlagen“ habe ich mit meinem Lieblingswort „Tüdelig“ umschrieben.Wenn ich in Berlin war und wir Kontakt per Telefon hatten, habe ich meist mit der Mutter telefoniert. Wenn mein Vater mal am Apparat war, hat er mir gleich nach den ersten Worten die Mutter gegeben. Heute weiß ich, dass er nichts Falsches sagen wollte.
Dann kam es zu einer Begegnung mit ihm, in dem Heim wo er zu der Zeit schon untergebracht war. Es war ein Schock für mich, der mein Leben veränderte, als ich sah, was aus diesem bisher so starken Mann geworden war.
Er war in einem Stift untergebracht und wurde zunehmend aggressiv. Er wurde angebunden. Schon das war ein Schock, als ich ihn das erste Mal so sah. Ich habe ihn damals nicht oft besucht, weil ich viel unterwegs war. Umso größer saß dieser Schock.
Dann war ich dabei, als er meine Mutter nicht mehr erkannte. Das hat mich sehr schwer getroffen. Mein Vater war immer der Macher, er hat sein Leben lang gebaut. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein.
Am 27. Juni 1990 kam die Nachricht von seinem Tod.
Musik und Demenz – hier ein Beispiel
In dem Buch finden Sie auch ganz konkrete Tipps und hilfreiche Ratschläge, wie Musik im Umgang mit Menschen mit Demenz eingesetzt werden kann, um Demenzkranke zu aktivieren oder die Pflege zu erleichtern.
RITUAL BEI AKTIVIERENDER PFLEGE
(Pack die Badehose ein…/ la le lu…)
Was ist eine Gewohnheit und was ist ein Ritual?
Worin besteht der Unterschied?
Schwierige Frage!!!
Eine Gewohnheit ist eine nicht bewusst herbeiführte Reaktion oder Handlung, die sich „eingeschlichen“ hat ohne hinterfragt zu werden. Im Volksmund spricht man oft von der „dummen Angewohnheit“!
Stellt man jedoch fest, dass die „dumme Gewohnheit“ heute ausfällt und man vermisst diese, ist es ein Ritual geworden.BEISPIEL:
Es ist Samstagabend, wir genießen die Freizeit und unseren Feierabend. Um es sich gemütlich vor dem Fernseher zu machen, gehören Chips stillschweigend zu unserem Wohlfühlprogramm. Doch aus irgendeinem Grund wurde vergessen die Chips zu kaufen. Wir sind enttäuscht, traurig, ja vielleicht sogar wütend. Unser Ritual des Samstagabends ist gestört. Rituale geben uns in unserer schnelllebigen Zeit Sicherheit. Wir kommen in Ritualen für einen Augenblick zur Ruhe und tanken wieder Kraft.Um älteren Menschen oder demenzkranken Menschen in der Grundpflege unterstützend und aktivierend zur Seite zu stehen können auch hier Schlager eingesetzt werden.TIPPS & TRICKS:
Jeden Mittwoch ist der Badetag von Frau Meier. Beim Betreten des Zimmers kann man nach einer Begrüßung oder schon zur Begrüßung mit den Worten: „Pack die Badehose ein…“ auf die nun folgende Maßnahme einleiten und hinweisen. Oder beim Verlassen des Zimmers, wenn der Bewohner im Bett liegt durch den Beginn des Liedes „la le lu….“ die Nachtruhe „einläuten“!
Weiterführende Informationen und Links
Hier geht es zum ClaraVital Interview mit Bernhard Brink.
Kapitelübersicht „Von hier bis zur Unendlichkeit“
Kapitel 1: „Bei jedem Walzerschritt tanzt die Seele mit“ Eva-Maria Popp erzählt sehr authentisch, wie sie die positive Wirkung von Musik bei sich selbst, aber auch bei Senioren und Menschen mit Demenz erlebt hat. Vor allem, wie es der Zufall wollte, dass sie Bernhard Brink kennengelernt hat, der über viele Jahre die Demenzerkrankung und den Tod seines Vaters aus seinem Leben ausgeblendet hat und erst allmählich in den Verarbeitungsprozess eingestiegen ist.
Kapitel 2: „Bernhard Brink, der große Schlagersänger – ein Lebensportrait“ Bernhard Brink stellt sich im Gespräch mit Eva-Maria Popp seinem eigenen Lebensweg und vor allem dem Einfluss, den sein Vater auf ihn hatte. Die Leserinnen und Leser erfahren sehr persönliche Details aus Brinks Familien- und Lebensgeschichte. Eine Hommage an Evert Brink, den Vater!
Kapitel 3: „Verstehen – begreifen – erleben“ Eva-Maria Popp erläutert die Wirkung von Musik auf das Lebensgefühl und die Lebensfreude von Menschen.
Kapitel 4: „Mut tut gut“ Bianca Mattern stellt den praktischen Einsatz von Musik und Schlagern bei Menschen mit Demenz dar. Interessant und lehrreich, nicht nur für professionelles Pflegepersonal und pflegende Angehörige.
Kapitel 5: „Seniorenarbeit im Kontext mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts“ Ein kurzer intensiver Abriss der Geschichte des 20. Jahrhunderts, damit pflegende Angehörige, professionelle Pflegekräfte und alle Menschen, die mit demenziell Erkrankten zu tun haben ein Gefühl für die Lebens- und Erlebenswelt der Seniorinnen und Senioren erhalten. Passend dazu die Charts der einzelnen Jahrzehnte.
Kapitel 6: „Gute Beispiele“ Ein Einblick in die Bedeutung von musikalischen Angeboten in der professionellen Seniorenarbeit an Hand von Best Practice Beispielen.