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Filmtherapie – Ein neuer Weg

Filme sind Mittel, die sowohl gesunde als auch demenziell erkrankte Menschen auf einer besonderen Ebene erreichen. Die visuellen Eindrücke kombiniert mit Geräuschen, Sprache und Musik veranschaulichen eine Situation oder eine Botschaft und können bei dem Zuschauer ganz unterschiedliche Gefühle hervorrufen.
In der Filmtherapie werden diese Eigenschaften genutzt, um Demente mithilfe von Filmen zu aktivieren und ihren Geist zu öffnen. Die bewegten Bilder wecken die Aufmerksamkeit der demenziell veränderten Menschen. Da Demente auf der Gefühlsebene noch sehr autark sind und Gefühle sehr gut identifizieren können, ruft das zeigen einer fröhlichen Szene, beispielsweise eines lachenden Kindes, auch bei dem Dementen eine positive Stimmung hervor. Ruhigere, schöne Szenen kombiniert mit entspannter Musik können selbst stark unruhige Patienten beruhigen, da die Aufmerksamkeit von der eigenen Körperwahrnehmung auf den beruhigenden Film gelenkt wird. Dank der Anschaulichkeit eines Filmes können sich Demente mit der gezeigten Situation identifizieren und verstehen diese leichter, als wenn sie etwa nur erzählt wird. Dies regt auch sonst verschlossene demenziell veränderte Menschen an, die Situation zu kommentieren, ihre Freude auszudrücken oder sogar etwas aus ihrem eigenen Leben zu erzählen.
Darauf sollte man achten…
Bei der Verwendung von Filmen in der Therapie ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass bestimmte Kriterien erfüllt werden, da sich nicht jeder Film unbedingt für den Einsatz bei Dementen eignet. In erster Linie sollten nur Filme gezeigt werden, die eine positive Stimmung verbreiten. Dazu gehört ein fröhliches Thema genauso wie gut ausgeleuchtete Szenen und entspannte oder heitere Musik. Dunkle, traurige oder gruselige Szenen sollten vermieden werden, da nicht gut erkannt werden kann, was passiert, und negative Gefühle damit assoziiert werden. Auch sollte auf Filme mit allzu schneller Kameraführung verzichtet werden, da demenziell erkrankte Menschen der Handlung so meist nicht mehr folgen können. Am besten eignen sich Filme, die alltägliche Szenen zeigen und in der Vergangenheit der Demenzerkrankten spielen, da sich die Dementen geistig in ihrer Kindheits- und Jugendzeit bewegen und sich am ehesten mit dieser Zeit identifizieren können.
Bei der Verwendung von Filmen sollte außerdem auf hinreichend Interaktion zwischen dem Dementen und dem Betreuendem geachtet werden. Der Demente sollte keineswegs einfach vor dem Film „abgestellt“ werden. Vielmehr sind die Filme eine Grundlage für den Kontaktaufbau und bieten einen thematischen Gesprächseinstieg. Es ist zu beachten, dass die Aufmerksamkeitsspanne von demenziell veränderten Menschen begrenzt ist. Sobald die Grenze erreicht ist, sollte das Schauen von Filmen unterbrochen werden um eine wütende oder aggressive Reaktion zu vermeiden.
Sophie Rosentreter als führende Figur im Bereich der Filmtherapie
Sophie Rosentreter hat den Bereich der Filmtherapie entscheidend geprägt und unter der Marke „Ilses weite Welt“ selbst Filme entwickelt, die sich hervorragend für die Arbeit mit Dementen eignen. Sie behandeln schöne Themen des Lebens, wie Musik, Kinder, Tiere oder die Natur. Kombiniert mit stimmungsvoller Musik sprechen Sie die Gefühle der Betroffenen an und bewegen sich damit auf einer Ebene, die die demenziell veränderten Menschen verstehen und wiedergeben können. Da Demente geistig viele Jahre in der Vergangenheit leben und sich selbst oft als Jugendliche sehen, wurde bei den Filmen darauf geachtet, die Umgebung sowie Gegenstände und Kleidung so zu gestalten, dass sich die Betrachter damit identifizieren können. Ein alter Staubsauger aus den Kindheitsjahren der Demenzerkrankten beispielsweise ist ihnen bekannt und hat eine identitätsstiftende Wirkung. Die Handlungen sind einfach gehalten und zeigen bekannte Situationen, sodass nichts Neues auf die Betroffenen zukommt, was überfordern oder Angst machen könnte. Bezugspersonen im Film machen zudem das Geschehene erlebbar und verwenden häufig Sprichwörter, die die Zuschauer mitsprechen können, da Redewendungen häufig sehr tief im Gedächtnis verankert sind.
Neben dem Inhalt wurde auch bei der Machart genauestens darauf geachtet die Filme für Demente möglichst angenehm zu gestalten. Lange Einstellungen und eine langsame Kameraführung geben Zeit zum Orientieren und Verstehen. Nahaufnahmen geben dem Betrachter das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Eingeblendete Titel regen den Dementen, zu lesen und erleichtern den Einstieg in das folgende Thema. Dabei sind die einzelnen Kapitel bewusst kurz gehalten, sodass die Aufmerksamkeitsspanne der demenziell veränderten Menschen nicht überschritten wird.
Tipp: Neben den speziell entwickelten Filmen können auch andere Filme, die die genannten Kriterien erfüllen, für die Arbeit mit Dementen eingesetzt werden. Besonders im frühen Stadium eignen sich hier Filmklassiker wie Winnetou oder Sissi.
In dem folgenden Video finden Sie ein Beispiel zur Anwendung der Filme von „Ilses weite Welt“. Die Filme selbst finden Sie hier.
Sophie Rosentreter
Sophie Rosentreter, ehemalige Fernsehmoderatorin, ist Demenzexpertin und Begründerin des Portals „Ilses weite Welt“. Als ihre Großmutter an Demenz erkrankt und langjährig von der Familie gepflegt und versorgt wird, bildete sich Frau Rosentreter privat fort und entwickelte sich zu einer Koryphäe im Thema Demenz. Aus der eigenen Betroffenheit heraus entstand die Idee, Filme zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten sind. In Zusammenarbeit mit Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen wurde daraus ein tragfähiges Konzept zur Aktivierung und Beschäftigung demenziell veränderter Menschen. Sophie Rosentreter hat sich der Aufklärung über Demenz verschrieben und erhellt den Lebensalltag Demenzerkrankter.
Ein kurzer Überblick über die berufliche Laufbahn:
- Dezember 2010 Gründung Ilses weite Welt
Das Unternehmen entwickelt Filme und kreative Produkte speziell für Demente und widmet sich unter dem Motto „Demenz mit Leichtigkeit begegnen“ schwerpunktmäßig der Kommunikation mit Demenzkranken, aber auch allgemein der Betreuung und dem Umgang mit Menschen mit Demenz. - 2011 IDEE Gründerpreis 2. Platz
- 2011 Sonderpreis für Soziale Innovation
- 2012 Health Media Award
- 2012 Auszeichnung der Techniker Krankenkasse und BamS für die Innovation des Jahres
- Seit September 2015 Kooperation mit der AOK-Verlag GmbH, Produktion eines Aufklärungsfilms
In Zusammenarbeit mit der AOK-Verlag GmbH engagiert Sophie Rosentreter sich in der Aufklärungsarbeit, um Angehörigen die Welt der Dementen verständlich zu machen.
Den Aufklärungsfilm „Demenz mit Hoffnung begegnen“ finden Sie hier. - Die Aktivierungsfilme von „Ilses weite Welt“ finden Sie hier.
- Weiter Information zu Sophie Rosentreter: www.ilsesweitewelt.de