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Pflegeoverall - eine wertvolle Alltagshilfe

In der Pflege – ob professionell oder im häuslichen Umfeld – stellen Pflegeoveralls und Pflegebodys eine große Hilfe für Pflegende dar. Sie erleichtern den Alltag immens, z.B. durch einfacheres Wechseln von Inkontinenzmaterial, haben aber auch für den oder die Gepflegte Vorteile. Die Einteiler aus Baumwolle und anderen Materialien schützen den Träger des Pflegeoveralls vor Auskühlen oder der Verbreitung von Krankheitserregern durch sicher fixiertes Inkontinenzmaterial.
Trotz der vielen offensichtlichen Vorteile stellen sich pflegende Angehörige häufig auch Fragen, beispielsweise zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse oder die rechtliche Beurteilung bei der Verwendung. Auf diese Fragen möchten wir im Folgenden gerne Antworten geben und Ihnen die verschiedenen Modelle mit ihren speziellen Funktionen für unterschiedliche Bedarfe erläutern. Wir hoffen, Ihnen damit die Entscheidung zu erleichtern und so Pflegenden und Gepflegten eine große Hilfe zu sein.
Vorteile in der Pflege
Pflegeoveralls und Pflegebodys sind die erste Wahl wenn Patienten nicht mehr fähig sind, sich selbst anzuziehen. Pflegebekleidung kann helfen, die Kleidung unproblematisch zu wechseln, denn bei fast allen Modellen muss der Pflegeoverall nicht über den Kopf ausgezogen werden. Des Weiteren verhindert Pflegewäsche, dass Gepflegte sich selbst entkleiden. Dieses Verhalten ist unter demenziell erkrankten Menschen nicht unüblich, kann jedoch ernste Folgen haben, insbesondere in der Nacht, wenn kein Angehöriger oder Pfleger davon etwas mitbekommt. Das notwendige Wiederanziehen wird von den Pflegebedürftigen oftmals nicht erkannt oder kann alleine nicht durchgeführt werden. Folgen sind ein Auskühlen des Körpers und Folgeerscheinungen im Zusammenhang mit dem Körpertemperaturverlust.
Häufig kommt es vor, dass demenziell veränderte Personen mit Inkontinenzerscheinungen sich in das Inkontinenzmaterial greifen und dieses herausreißen, es zerpflücken oder sogar mit Ihren Fäkalien schmieren. Verständlicherweise ist dies für die pflegende Person eine starke Belastung, die jedoch durch die richtige Wahl des Pflegeoveralls verhindert werden kann. Pflegeoveralls stellen auch aus diesem Grund eine große Erleichterung in der Pflege von schwer an Demenz erkrankten Personen dar und werden in der Pflege oft eingesetzt.
Im Folgenden werden die Eigenschaften und Einsatzgebiete von Pflegeoveralls vorgestellt.
Eigenschaften von Pflegewäsche
Mischung und Passform
Die meisten Pflegeoveralls sind körpernah geschnitten, denn dieser Schnitt bringt einige Vorteile in der Pflege mit sich. Der größte Vorteil ist jener, dass bei Patienten mit Inkontinenz das Pflegematerial gesichert ist und nicht verrutschen kann.
Enge Kleidung wird oft bei älteren und insbesondere bei demenziell veränderten Personen als unangenehm empfunden. Es sollte jedoch auch bedacht werden, dass der intelligente, leicht dehnbare Materialmix der meisten Overalls für ein angenehmes, nicht einengendes Gefühl sorgt. Viele Overalls bestehen zu rund 60% aus Baumwolle und zu 40% aus Polyester. Der relativ hohe Anteil an Polyester macht die Kleidung dehnbar, lässt sie aber dennoch die Form behalten. Durch den Baumwollanteil fühlt sich das Material gewohnt angenehm auf der Haut an. Der Materialmix ermöglicht zudem, die Pflegeoveralls bei sehr hohen Temperaturen gründlich zu waschen.
Spezielle Reißverschlüsse der Pflegeoveralls
Demenziell erkrankten Menschen bereitet es oftmals keine Probleme, einen Reißverschluss zu öffnen. Da sich einige Patienten regelmäßig mit den bereits beschriebenen Folgen wie Wärmeverlust und Verkühlungsrisiko selbst entkleiden, sind die Reißverschlüsse vieler Pflegebekleidungen mit Sicherheitsknöpfen versehen. Diese stellen ein Hindernis für den oder die Gepflegte dar, der Reißverschluss bleibt verschlossen und die Kleidung am Körper.
Außerdem, tendieren einige Patienten dazu, Inkontinenzmaterial als Fremdkörper zu sehen und versuchen sich zu befreien. Insbesondere bei der Pflege demenziell veränderter Menschen kommt es vor, dass Patienten in das Inkontinenzmaterial greifen, dieses zerstören oder den Stuhl verschmieren. Die damit verbundene Verbreitung und Verteilung von Keimen und anderen Krankheitserregern kann schlimme Folgen für Betroffene und Pfleger haben. Das kann jedoch verhindert werden. Zum einen wird durch den körpernahen, aber nicht einengenden Schnitt eines Ganzkörperoveralls das Eingreifen durch den Patienten verhindert oder zumindest deutlich erschwert. Zusätzlich befinden sich an den Beinreißverschlüssen spezielle Sicherheitsmechanismen, die ein ungewolltes Entkleiden erschweren. Wie oben beschrieben, wird der Reisverschluss am Beinende mit Hilfe einer durch Knöpfe fixierten Lasche verschlossen.
Die verschiedenen Reißverschlussvarianten
Es gibt Pflegeoveralls mit unterschiedlichen Arten von Reißverschlüssen. Für ein leichteres An- und Ausziehen, befindet sich i.d.R. am Rücken ein seitlicher Reißverschluss. Der Reißverschluss verläuft schräg über den Rücken, sodass Druckstellen verhindert werden. Zusätzlich gibt es einen Reißverschluss, der entlang der Beininnenseite verläuft, so kann ein rasches und einfaches Wechseln von Inkontinenzmaterial bei Patienten geleistet werden.
Passformen von Pflegeoveralls
Es gibt verschiedene Arten von Pflegeoveralls, die verschiedene Zusammensetzungen und Beschaffenheit aufweisen und in verschiedenen Situationen zum Einsatz kommen.
So besteht beispielsweise die Wahl, ob der Overall lang oder kurz, reißfest oder nicht reißfest sein soll.
Pflegeoveralls die nicht reißfest sind, sind durch ihre Zusammensetzung besonders weich und elastisch.
Reißfeste Pflegeoveralls sind mit Sicherheitsknöpfen versehen, diese sind an Armen und Beinen weitenverstellbar.
Je nach Jahreszeit oder persönlicher Vorliebe sind Pflegeoveralls mit kurzen oder langen Ärmeln und Beinen lieferbar.
Der Klassiker unter den Pflegeoveralls
Der klassische Pflegeoverall besitzt einen schräg verlaufenden Reißverschluss am Rücken, der vom Hals zum unteren Rücken reicht. Durch diese Anordnung des Reißverschlusses werden Druckstellen vermieden. Der Patientenoverall kann leicht nach vorne ausgezogen werden. Für den zeitsparenden Inkontinenzmaterialwechsel bietet der teilbare Beinreißverschluss die ideale Voraussetzung, da der Patient nicht komplett entkleidet werden muss.
Diesen Overall gibt es in lang, 3/4 lang und in kurz. Einsatzgebiete liegen vor allem im Bereich der Pflege von Inkontinenten sowie demenziell erkrankten Personen.
Besondere Arten von Pflegeoveralls
Pflegeoveralls mit Frontverschlüssen
Bei diesen Modellen befinden sich zwei Reißverschlüsse am Vorderteil des Overalls, die ein besonders schnelles Ausziehen des Patienten ermöglichen. Die Reißverschlüsse sind speziell für demenziell erkrankte Pflegebedürftige mit einer Sicherung ausgestattet, die ein selbstständiges Ausziehen des Overalls verhindert. Der Pflegeoverall besitzt zusätzlich einen teilbaren Reißverschluss an den Beinen, durch den das Wechseln von Inkontinenzprodukten ohne komplettes Ausziehen ermöglicht wird. Die feinen Bündchen an Armen und Beinen verhindern ein unerwünschtes Verrutschen der Bekleidung. Ohne engen Hosenbund oder zu enge Nähte ist eine optimale Bewegungsfreiheit des Patienten gewährleistet. Auch nachts ist der Pflegeoverall eine gute Wahl, denn durch den Overall ist auch hier eine schnelle und präzise Pflege des Patienten möglich. Der Pflegeoverall mit Frontverschluss ist einfach, funktionell und praktisch und lässt eine gezielte, zeitoptimierte Pflege eines Angehörigen zu.
Weit geschnittene Pflegeoveralls
Selbstverständlich gibt es auch weit geschnittene Pflegeoveralls.
Diese verfügen über alle gewohnten Eigenschaften, die ein schnelles Wechseln von Inkontinenzprodukten ermöglichen oder Inkontinenzmaterial an Ort und Stelle halten.
Bei diesem Pflegeoverall ist die Passform etwas legerer gehalten, daher ist er besonders für Menschen geeignet, die ungern enge Kleidung tragen. Diese Art von Pflegeoverall verfügt über einen Polokragen mit Knöpfen, die das Ausziehen erleichtern.
Pflegeoveralls mit Fußteil
Dieser Pflegeoverall mit Fußteil ist mit einem schräg am Rücken verlaufenden Reißverschluss sowie einem Beinreißverschluss versehen.
Als besonderes Extra wurde ein Fußteil hinzugefügt.
Dieses sorgt für angenehm warme und weich umschlossene Füße und schützt zusätzlich vor einem Auskühlen.
Die Fußteile sind aus angenehm dehnbarem Material angefertigt und passen sich jeder Fußgröße an.
Das bewährte Doppel-Reißverschluss-System an den Beinen ermöglicht auch bei bewegungseingeschränkten Patienten einen schnellen Wechsel von Inkontinenzprodukten.
Der Schlafanzug-Pflegeoverall
Dieser Schlafanzug-Pflegeoverall zeichnet sich durch einen besonders bequemen Schnitt aus. Der Pyjama-ähnliche Overall besitzt einen schräg verlaufenden Reißverschluss am Rücken. Der teilbare Reißverschluss am Bein sorgt dafür, dass sich der Patient nicht selbst entkleidet und ein problemloser Wechsel von Inkontinenzmaterial ermöglicht.
Der Pflegebody
Der Pflegebody vereint Unterhemd und Fixierhose in einem Produkt.
Der Fixierbody trägt nicht auf und lässt sich problemlos als bequeme Unterwäsche tragen.
Die Reißverschlusslösung zwischen den Beinen vereinfacht das hygienische Wechseln von Inkontinenzprodukten.
Der körpernahe Schnitt sichert dieses vor dem Verrutschen und ist durch den Anteil an elastischem Material nicht einschnürend oder einengend.
Der aus Baumwolle und elastischem Lycra gefertigte Fixierbody hält warm und trägt sich sehr angenehm.
Modischer Pflegeoverall
Für jene, die nicht auf Mode und Design verzichten möchten, gibt es auch Pflegeoveralls die sich kaum von normaler Alltagskleidung unterscheiden lassen, wie beispielsweise einen Pflegeoverall im Jeans-Look. Diese Overalls sind dadurch besonders für die Verwendung am Tage geeignet. Selbstverständlich besitzen auch diese Produkte die gewohnten, praktischen Vorkehrungen für ein bequemes An- und Ausziehen, sowie für das Wechseln von Inkontinenzmaterial.
Der reißfeste Pflegeoverall
Der reißfeste Pflegeoverall mit Ösen für die Weitenverstellung mit Magnetschlössern zeichnet sich unter anderem durch sein atmungsaktives Material aus.
Die Nähte dieses Patientenoveralls sind doppelt verstärkt und halten somit enormen Belastungen stand.
Dank des schräg verlaufenden Rückenreißverschlusses kommt es nicht zu Druckstellen. Besonders eignet sich der stabile und reißfeste Pflegeoverall für unruhige Patienten, die zum Beispiel unter zwanghaftem Entkleiden oder Autoaggressionen leiden.
Häufig gestellte Fragen
Sind Pflegeoveralls genehmigungspflichtig?
Oftmals kommt die Diskussion auf, ob Pflegeoveralls eine Fixierung, also Freiheitsberaubung, darstellen. Nach rechtlicher Grundlage macht sich der Freiheitsberaubung nach § 239 StGB Abs. 1 schuldig, „Wer einen Menschen einsperrt oder auf andere Weis der Freiheit beraubt (…)“
Alle Maßnahmen, die den Betroffenen gegen seinen natürlichen Willen daran hindern, seinen Aufenthaltsort zu verändern, stellen eine freiheitsentziehende Maßnahme dar.
Hier stellt sich die Frage, ob ein Pflegeoverall, der das Eingreifen von Demenzkranken Menschen in das Inkontinenzmaterial verhindern soll, eine solche freiheitsentziehende Maßnahme darstellt und somit eine Genehmigung vom Betreuungsgericht erforderlich ist.
Weitläufig wird dazu folgende Meinung vertreten: Menschen die Pflegeoveralls tragen können alle Tätigkeiten durchführen, ob Gehen, Hinsetzen oder Laufen. Diese Bekleidung schränkt folglich keineswegs die Bewegungsfreiheit des Tragenden ein. Aus diesem Grund werden Pflegeoveralls in der Regel als nicht genehmigungspflichtig eingestuft.
Im Zweifel sind dies jedoch immer Einzelfallentscheidungen.
Kostenübernahme von Pflegeoveralls durch die Krankenkasse
Ein weiteres Fragezeichen betrifft oftmals die Abrechnung von Pflegewäsche mit der Krankenkasse. Hier kann festgestellt werden, dass ein Arzt einen Pflegeoverall verschreiben kann, dies aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Krankenkasse die Beschaffung vollständig oder teilweise finanziell unterstützt. Es ist daher empfehlenswert, im Voraus mit der Krankenkasse die Chancen auf Genehmigung und Kostenübernahme zu klären.
Pflegeoveralls besitzen keine sogenannte Hilfsmittelverzeichnisnummer. Grundsätzlich ist die Kostenübernahme für Hilfsmittel durch die gesetzliche Krankenversicherung nur möglich, wenn die Produkte im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind und somit eine Hilfsmittelverzeichnisnummer haben. Es ist jedoch vom Gesetzgeber klar festgestellt worden, dass das Hilfsmittelverzeichnis keine exklusive Positivliste darstellt, sondern bei der Wahl des richtigen Hilfsmittels danach entschieden wird, ob dieses im Einzelfall notwendig, ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich ist.
Es ist somit also nicht kategorisch ausgeschlossen, dass die Kosten für einen Pflegeoverall oder einen Pflegebody von der Kasse übernommen werden. In den meisten Fällen geschieht dies jedoch nicht.