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Interview mit Bernhard Brink

Bernhard Brink hat in der Zusammenarbeit mit Eva Popp und Bianca Mattern dieses unterhaltsame und gleichzeitig tiefst berührende Buch geschrieben. Es geht um das Thema Demenz und wie Musik eine tragfähige Brücke zu mehr Lebensqualität für Menschen mit Demenz sein kann.
Der Schlagersänger hat als Gastauthor an diesem äußerst lesenswerten Buch mitgewirkt. Er schildert seine ganz persönlichen Erfahrungen, denn sein Vater ist vor vielen Jahren an Demenz erkrankt. Bernhard Brink steht für Musik und für Lebensfreude und ist der Überzeugung, dass Musik ein Schlüssel sein kann, um Menschen mit Demenz auf Augenhöhe zu begegnen. Dieser Aspekt steht im Mittelpunkt dieses Buches.
Lesen Sie im Folgenden das ClaraVital Interview mit dem großen Schlagerstar Bernhard Brink:
ClaraVital: Lieber Herr Brink, Ihr Vater ist in den 80er Jahren an Demenz erkrankt – eine Zeit in der Sie stark in der Öffentlichkeit standen. Wie sind Sie und Ihr Umfeld mit der Krankheit umgegangen?
Bernhard Brink: Das war eine Zeit, in der man den Begriff Demenz noch nicht kannte. Wir, die Angehörigen aber auch die Ärzte wussten nicht so recht, was hinter dem sehr sonderbaren Verhalten meines Vaters lag. Das hat es so schwer gemacht. Ich kann mich noch gut an den Augenblick erinnern, in dem ich zum ersten Mal mitbekommen habe, dass mein Vater meine Mutter und auch mich nicht mehr erkannte. Das sind Augenblicke im Leben, da bleibt einem die Luft weg. Ich habe damals weit weg, in Berlin gewohnt und konnte somit dem Drama entfliehen. Meine Schwester und meine Mutter waren jeden Tag konfrontiert mit der Krankheit. Deshalb ist es für mich gut, dass ich von meinem Vater mit dem neuen Buch posthum Abschied nehmen kann. Jetzt verstehe ich die Krankheit und die Zusammenhänge.
ClaraVital: Sie engagieren sich noch heute für Menschen mit Demenz. Wie hat sich aus Ihrer Sicht der Umgang der Gesellschaft mit demenziell Erkrankten verändert?
Bernhard Brink: Zum Glück spricht man heute auch in der Öffentlichkeit über das Thema Demenz. Das hilft allen, die damit beschäftigt sind. Vor allem Betroffene und pflegende Angehörige haben es viel leichter, wenn sie wissen, dass ihr Schicksal nicht mit einem Tabu belegt wird.
ClaraVital: Was fordern Sie von Gesellschaft und Politik – wo sehen Sie noch Handlungsbedarf im Umgang mit Demenz?
Bernhard Brink: Wir müssen noch viel mehr Aufklärungsarbeit leisten und bei aller Offenheit muss die Demenz noch mehr ins Blickfeld geraten. Gerade die Medien sollten das Thema noch mehr aufgreifen. Die Familien, die betroffen sind sollten noch mehr Unterstützung und Hilfe bekommen.
ClaraVital: Musik kann eine wunderbare Brücke zu Menschen mit Demenz sein. Welche Erfahrungen haben Sie auf Ihren Konzerten und in Ihrem Engagement gesammelt?
Bernhard Brink: Ich erlebe die Musik immer wieder als Entfesselung der Gefühle. Es ist ein tolles Feeling, wenn ich merke, dass sich die Konzertbesucher allmählich öffnen und ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Mein Publikum und meine Fans ziehen sich durch alle Altersschichten. Da sind auch Senioren und Seniorinnen dabei, die dement sind. Die meisten kennen alle Liedtexte, obwohl sie vergessen haben, was sie gerade vor 5 Minuten gesagt haben. Ich freue mich, dass Musik im Allgemeinen und auch meine Musik eine große und tragfähige Brücke zu mehr Lebensqualität ist für Menschen mit Demenz.
ClaraVital: In Ihrem Buch „Von hier bis zur Unendlichkeit“ widmen Sie sich dem Thema Demenz und schildern Ihre sehr persönlichen Erfahrungen. Auf was dürfen sich die Leser hier freuen?
Bernhard Brink: Meine Leser erfahren sehr viel über mein Leben und meinen Lebensweg. Ich war da ganz offen und erzähle, wie ich zum Schlagersänger wurde. Das Lebensglück hat mich immer begleitet. Vor allem ist mir durch das Buch selbst wieder klar geworden, dass ich viel von meinem Vater gelernt habe und auch viel von ihm in mir trage. Das können die Leser spüren. Vor allem die Fotos aus dem privaten Familienalbum sind sicher sehr interessant. Bernhard Brink als Kind und Jugendlicher mit Familie und die ersten Erfolge als Entertainer.
ClaraVital: Herr Brink, vielen Dank für das nette Gespräch.