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Venentrainer

Venentrainer

Venenleiden erstrecken sich von einem Schweregefühl in den Beinen bis hin zu Krampfadern (Variokosen) oder Geschwüren (Ulcera) und betreffen viele Patienten in Deutschland. Häufig verschreiben Ärzte kompressionstherapeutische Hilfsmittel. Entscheidend ist der ungehinderte Blutfluss in den Venen sowie eine intakte Muskel-Venen-Pumpe. Zu ersterem trägt die Kompressionstherapie bei, die Muskel-Venen-Pumpe kann durch Venentrainer und Venengymnastik trainiert werden. Die Übungen mit einem Venentrainer sind kinderleicht, stärken die Funktion der Venenklappen und können ohne großen Aufwand für eine langfristige Verbesserung der Durchblutung sorgen. Mehr Informationen.

Venentrainer zur aktiven Durchblutungsförderung

Venentrainer sind gute Hilfsmittel zur aktiven Durchblutungsförderung der Beine. Venentrainer gibt es in verschiedenen Ausführungen, die Verwender zur Bewegung ihrer Beine animiert und meist im Sitzen genutzt werden. Durch die Anspannung und Entspannung der Beinmuskulatur wird diese gestärkt, wodurch eine Verbesserung der Muskel-Venen-Pumpe erreicht wird. Diese ist entscheidend für die korrekte Funktion der Venenklappen und somit für den effektiven Transport des Blutes in den Venen zum Herzen. Die Funktion der Venen wird in unserem Venenleiden-Magazin ausführlich beschrieben.

Mechanische und elektrische Venentrainingsgeräte

Bei mechanischen Venentrainern initiiert der Verwender selbst eine Wipp-Bewegung. Die Trainingsgeräte sind daher zumeist wie eine Wippe aufgebaut, die balanciert werden muss. Die ständige Anspannung und Entspannung unterschiedlicher Beinmuskeln durch die Fußwippe trainiert die Muskel-Venen-Pumpe, die wie alle Muskeln über die Zeit und mit regelmäßigen Wiederholungen stärker wird so mehr Blut zurück zum Herzen transportieren kann. Die Verwendung hilf somit Blutstaus zu vermeiden. Hierzu tragen auch elektrische Venentrainer bei, die eine Beinbewegung vorgeben oder die Muskeln durch Vibration anregen. Das Training kann üblicherweise bequem im Sitzen erfolgen.

Sinnvoll gegen Venenleiden vorgehen

Eine Kompressionstherapie dient zur Linderung von Beschwerden, wenn Sie z.B. unter Krampfadern leiden. Dabei wird ein Druck von außen erzeugt, der die erweiterten Venen zusammendrückt. Die Folge ist, dass die Venenklappen wieder besser schließen und das Blut leichter abtransportiert werden kann. Damit das auch langfristig funktioniert, gibt es sogenannte Venentrainer, die den Bluttransport beschleunigen. Zusätzlich sollten Sie die folgenden Tipps und Übungen berücksichtigen, um Venen zu entasten bzw. zu stärken

Warum Bewegung bei Venenleiden so wichtig ist und was Sie noch beachten müssen

Im Alltag sollten Sie für regelmäßige Bewegungsphasen sorgen, um die Venentätigkeit in Schwung zu bringen. Besonders effektiv sind Sportarten wie Walken, Wandern, Radfahren und Schwimmen. Allgemein gilt, dass Sie lieber laufen oder liegen als sitzen oder stehen sollten. Zusätzlich ist es sinnvoll kleine Spaziergänge in der Mittagspause einzubauen und grundsätzlich lieber die Treppen zu benutzen. In den folgenden Abschnitten erhalten Sie weitere wichtige Hinweise, worauf Sie bei Venenleiden achten sollten und warum die Anschaffung eines Venentrainers sinnvoll ist.

Was im Alltag hilfreich ist, wenn man unter Durchblutungsstörungen leidet

Wenn Sie arbeiten und einer Bürotätigkeit nachgehen, sollten Sie bei längerem Sitzen darauf achten die Beine und Knie nicht zu stark anzuwinkeln. Anderenfalls würde der Blutrückstrom behindert werden. Ein weiterer wertvoller Tipp, um Venenleiden zu begegnen, ist das tägliche Warm-Kalt-Duschen. Dadurch ziehen sich die Venen zusammen und die Haut wird besser durchblutet. Es ist auch sinnvoll die Beine zwischendurch erhöht zu lagern und nachts darauf zu achten, dass die Füße höher als der Kopf liegen. Weiterhin sollte vorzugsweise auf flaches Schuhwerk zurückgegriffen und zeitweise barfuß gelaufen werden, um die Muskelpumpenfunktion zu fördern. Auch das Tragen von Kompressionsstrümpfen wirkt sich positiv auf die Venenfunktion aus und verbessert den venösen Rückstrom.

Was man bei Venenleiden vermeiden sollte

Langes Sitzen oder Stehen sollte regelmäßig unterbrochen und um Bewegungsphasen ergänzt werden. Außerdem ist Wärme bzw. Hitze nicht besonders förderlich, wenn Sie unter Venenerkrankungen werden leiden. Vermeiden Sie nach Möglichkeit lange, heiße Bäder, ausgiebige Sonnenbäder oder lange Saunagänge. Es ist von Vorteil auf eine ausgewogene gesunde Ernährung zu achten, um ein normales Gewicht anzustreben. Auch das Rauchen sollten Sie unterlassen, da es sich negativ auf die gesamte Durchblutung des Körpers auswirkt. Wenn Sie auf die Antibabypille oder eine Hormonersatztherapie angewiesen sind, ist es sinnvoll sich einen ärztlichen Rat einzuholen.

Warum Venentrainer eine sinnvolle Ergänzung zur Kompressionstherapie darstellen

Bewegungsmangel, Vererbung oder Schwangerschaft stellen die häufigsten Ursachen für Venenleiden dar. Wenn die Venenpumpe der Beine nicht mehr ausreichend aktiviert wird, führt dies bei vielen Erwachsenen zu Problemen. Als Folgeerscheinungen treten Krampfadern, offene Beine im Frühstadium sowie Thrombosen auf. In der Regel greift man zur Therapie entweder auf Medikamente oder Kompressionsstrümpfe zurück. Eine effektive Ergänzung ist die Anschaffung eines Venentrainers. Es ist bekannt, dass bereits nach einem zehnminütigen Training der venöse Abstrom des Blutes um rund 20% verbessert wird. Durch Kippbewegungen des mechanischen Venentrainers nach vorne und hinten, wird die Wadenmuskulatur beansprucht, die das Blut durch die ermüdeten Venen besser zurück in den Kreislauf pumpt. Der mechanische Venentrainer ist wie eine Wippe aufgebaut, die balanciert werden muss. Durch die Fußwippe werden unterschiedliche Beinmuskeln angespannt und die Muskel-Venen-Pumpe gestärkt. Elektrische Venentrainer geben hingegen eine Beinbewegung vor oder regen die Muskeln durch Vibration an. Sinn und Zweck des Venentrainers ist es also, die Wadenmuskulatur so sehr in Wallung zu bringen, dass sie die Klappen im Innern der Venen aktiviert. Dadurch wird das Blut besser gegen die Schwerkraft aus den Beinen zum Herzen hochgepumpt werden.

Venengymnastik und weitere Informationen

Neben Venentrainern, gibt es zahlreiche weitere Übungen aus der Venengymnastik, die Sie zur Stärkung Ihrer Beinmuskulatur und zur Vorbeugung bzw. gegen eine Verschlechterung von Venenleiden nutzen können. Eine Anleitung zur Venengymnastik sowie viele weitere Informationen finden Sie in unserem Venenleiden-Magazin.